Information on identification |
Ref. code: | NL.A-0081 |
Ref. code AP: | NL.A-0081 |
Title: | Heuberger, Samuel (1854-1929) |
Creation date(s): | 1905 - 1927 |
Level: | Bestand |
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Information on context |
Name of the creator / provenance: | Heuberger, Samuel (1854-1929) |
Administration history: | Samuel Heuberger (* 27. Januar 1854 in Bözen; † 1. November 1929 in Brugg), Lehrer, Lokalhistoriker, Vindonissaforscher Heuberger durchlief 1870 bis 1874 die Gymnasialabteilung der Kantonsschule in Aarau und widmete sich anschliessend in München und Basel dem Studium der Germanistik, der Geschichte und der alten Sprachen. Nach Abschluss der Studien und Erwerbung des aargauischen Bezirkslehrerpatents wurde er im Herbst 1879 als Lehrer für Deutsch und Geschichte an die Bezirksschule Brugg berufen, wo er bis 1925 wirkte. Von 1890 bis 1920 war Heuberger Rektor der städtischen Schulen in Brugg. Er regte die Gründung des Aargauischen Bezirkslehrervereins an, dessen erster Präsident er wurde. 13 Jahre gehörte er dem Vorstand der Kantonalkonferenz an, die er von 1899 bis 1904 präsidierte. Von 1913 bis 1928 war er Mitglied des Bezirksschulrates, und am Lehrerseminar Wettingen erteilte er von 1891 bis 1915 Religionsunterricht. Des Weiteren betreute Heuberger als Bibliothekar die Brugger Stadtbibliothek, war Mitglied der Kantonsbibliothekskommission, Präsident der Kulturgesellschaft des Bezirks Brugg und hatte Anteil an der Redaktion der "Brugger Neujahrsblätter". Ferner stand er lange Jahre der Aargauischen Historischen Gesellschaft als Präsident vor. Heubergers Hauptinteresse galt der historischen Forschung. Unter anderem ordnete Heuberger das Archiv der Stadt Brugg. 1897 war er an der Gründung der Antiquarischen Gesellschaft des Bezirks Brugg beteiligt und wurde deren erster Präsident. Als die Gesellschaft 1906 in die Gesellschaft pro Vindonissa umgewandelt wurde, übernahm er auch hier den Vorsitz und leitete die Gesellschaft bis 1927. Die Erforschung des römischen Stammlagers in Vindonissa war die Krönung von Heubergers historischer Tätigkeit und verschaffte ihm über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus Anerkennung. 1910 verlieh im die Basler Universität den Titel eines Ehrendoktors und das Deutsche Archäologische Institut ernannte ihn zu seinem korrespondierenden Mitglied. [Vgl. Biographisches Lexikon des Kantons Aargau] |
Archival history: | Der Bestand gelangte durch letztwillige Verfügung von Viktor Fricker vom 18.08.1976, eröffnet durch Bezirksgericht Brugg am 18.04.1977, an die Kantonsbibliothek resp. das Staatsarchiv. |
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Information on content and structure |
Contains: | Aufzeichnung zur Familiengeschichte Arnold Rengger, Familienbrief Strähl, Rengger, Müller; Materialien zum Werk (Abschriften von Urkunden und Regesten zur Geschichte der Stadt Brugg, Arbeiten zu Brauchtum und Brugger Bürgergeschlechtern); Diverses |
Appraisal and destruction: | Es liegen keine Informationen vor. |
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Zugangs- und Benutzungsbestimmungen |
Reproduction conditions: | © Staatsarchiv Aargau |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://www.ag.ch/staatsarchiv/suche/detail.aspx?ID=1980 |
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