Ansichtsbild: |
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Objekt-Infos |
Autorschaft: | Rey, Paul |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Kapelle |
Epoche / Baustil (Stufe 3): | Barock |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 3/1/1963 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1745 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Ein Messebuch auf Pergament für die Kapelle St. Laurentius stammt aus dem Jahre 1333. Vom neugewählten Abt Johann Jodok Singisen wurde 1596 verlangt, dass er die Kapelle wieder herstellen lasse, was dieser umgehend tat. 1709/10 wurde die Kapelle renoviert. 1745 wurde sie vom Maurer Paul Rey und Zimmermann Franz Mäder neu gebaut. Der Altar wurde vom Horben in die Kapelle St. Laurentius gebracht. Geschaffen wurde dieser 1730 von Hans Jost Müller (d.Ä.). Die Weihe fand am 31. Juli 1746 durch Fürstabt Gerold I. Haimb statt. Renovationen wurden 1891, 1963 und 1988-90 ausgeführt. |
Beschreibung: | Die Kapelle St. Laurentius steht als kleiner ländlicher Barockbau an einem Abhang mit Bauernhäusern zu seinen Füssen. Die geostete Kapelle misst 24 x 12 Meter und am Chor sind die Ecken so abgeschrägt, dass drei Seiten eines Sechsecks entstehen. Ein Vordach auf toskanischen Säulen schützt das Portal, bei welchem flache Rahmen aus Sockeln steigen, unter dem Sturz als Ohren ausbiegen und über einem Kissenfries einen gesprengten Rundgiebel mit dem Wappen des Fürstabts Gerold I. Haimb tragen. An den beiden Längsseiten befinden sich sechs Stichbogenfenster. Auf dem durchgezogenen Dachfirst des steilgiebligen Daches steht an der Ostseite ein barock geschweifter Glockenturm. Das flachgedeckte Innere wird durch einen Chorbogen unterteilt. Das Régence-Altärchen von 1730 verfügt über einen gesprengten Giebel und krautiges Akanthuswerk. Das Altarblatt von M. Bichler aus dem Jahre 1830 stellt St. Laurentius dar, das Oberblatt Maria mit Kind. Von den Bänken aus der Bauzeit sind geschnitzte Stelen-Bankwangen erhalten geblieben. |
Literatur: | Festschrift Renovation Kapelle Waltenschwil, 1963. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20910 |
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