Förderprogramm Energie 2025–2026
Mit dem Förderprogramm werden Massnahmen an Gebäudehüllen unterstützt, welche die CO₂-Emissionen und den Verbrauch von elektrischer Energie reduzieren. Somit unterstützt das Programm auch die Versorgungssicherheit und die Wirtschaft.
Das "Förderprogramm Energie 2025–2026" unterstützt Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer finanziell bei Massnahmen an der Gebäudehülle, sowie beim Einbau von Holzheizungen, solarthermischen Anlagen und Wärmepumpen. Mit diesen Massnahmen werden die CO₂-Emissionen und der Verbrauch von elektrischer Energie in der Wärmebereitstellung bei Gebäuden reduziert. So leistet das Förderprogramm einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der Versorgungssicherheit von Strom vor allem im Winterhalbjahr. Die finanziellen Förderungen lösen zwischen 420 und 840 Millionen Franken an Investitionen in der Privatwirtschaft aus.
Fakten zum Projekt
Wirkung | Die Erfahrungen mit den Förderprogrammen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Energieeffizienz wirksam gesteigert und der CO₂-Ausstoss markant gesenkt werden kann. Dank des Gebäudeprogramms (Betrachtungszeitraum 2010 bis 2023) benötigt der Schweizer Gebäudepark jährlich 3,8 Milliarden kWh weniger Energie und stösst pro Jahr 1'064 000 t weniger CO₂ aus. Die anhaltende Wirkung wird sich über die gesamte Lebensdauer der geförderten Massnahmen auf rund 92 Milliarden kWh und über 24 Millionen t CO₂ kumulieren. |
---|---|
Gesamtkosten | 97,2 Millionen Franken (Programmphase 2025-2026, Globalbeitrag Bund plus Anteil Kanton) |
Anteil Kanton | 28,6 Millionen Franken (Programmphase 2025-2026) |
Stand | laufende Massnahme |
Projektdauer | 2025-2031 |
Zuständige Abteilung | Abteilung Energie |
Kontaktperson | Felix Arnold |
Zuordnung Handlungsfeld | Klimaschutz: Ressourcenschonender, energieeffizienter und CO₂-freier Gebäudepark |
Links | Förderprogramme energieAARGAU |