Reise ins Unbekannte
Der 6. Feldkurs für Freiwillige führt ins Unbekannte: eine Wallanlage in Besenbüren ist bislang kaum erforscht. Der Feldkurs bringt Licht ins Dunkel.
Der Schanzhübel in Besenbüren ist gegen Osten mit einem bis zu drei Meter hohen Wall und einem Graben gesichert. Das Alter und die Funktion dieser Befestigung sind bislang kaum erforscht.
Feldkurs bringt Licht ins Dunkel
Vermutlich handelt es sich um eine einfache Burganlage aus dem Mittelalter. Der diesjährige Feldkurs soll nun Licht ins Dunkel bringen. Geplant ist ein Schnitt durch den Wall zur Zustandsabklärung. Weiter sollen eine Prospektion, Bohrungen und kleine Sondiergrabungen erstmalige konkrete Informationen zur Besiedlung des Platzes bringen.
Freiwilligen-Blog
Beitrag 1: Kleine und grosse Helfer (13.9.2024)
Kleine und grosse Helfer
Von Bruna, Freiwillige
Am diesjährigen Feldkurs auf dem Schanzhübel oberhalb Besenbüren inmitten des Waldes ist einiges anders gegenüber früheren Ausgrabungen mit uns Freiwilligen: Ausgangslage, Thema, Gesetz, Infrastruktur, Gelände und auch die Intensität des Körpereinsatzes stellt uns vor neue Herausforderungen. Auf dem Frontwall ist von der ersten Stunde an Muskelkraft angesagt! Doch keine Sorge, wir haben Unterstützung, nicht nur von unserer fachlichen Leitung, sondern auch von Hilfsmitteln, die uns zur Seite stehen.
Eines davon ist die Schubkarre. Laut Handbuch soll sie mit der richtigen Beladung und dem passenden Luftdruck beste Dienste leisten. Aber die Realität sieht oft anders aus. Nach nur zwei Tagen liegt die Karrette still da, wartend auf ihren nächsten Einsatz. Einen solchen aber gibt es nicht so schnell wieder. Der unwegsame Waldboden durchzogen von Brombeerstauden, Wurzeln und Baumstrünken macht ihren Job fast unmöglich. Der Weg zum Schutthügel gleicht einem Hindernisparcours. Mal kippt sie nach rechts, mal nach links, oft endet die Fahrt, bevor der Gipfel erreicht ist. Die Kontrolle über die Karre scheint mir ein hoffnungsloses Unterfangen. Schliesslich einigt sich das Team auf Schubkarre ade; ab sofort sind Pflasterkessel angesagt!
Die Kontrolle über die Karre scheint mir ein hoffnungsloses Unterfangen.
Und weiter geht’s auf dem drei Meter hohen Wall in die Tiefe. Es wird gepickelt und geschaufelt, Kessel um Kessel weggeschleppt. Doch nicht nur Spitzhacken und Schaufeln kommen zum Einsatz. Immer wenn eine dicke Wurzel den Arbeitsfluss zu stoppen droht, zückt jemand "Freund 135 TA", besser bekannt als Astschere. In solchen Momenten fühlen wir uns für einen Augenblick bärenstark, wenn eine massige Pfahlwurzel in Sekundenschnelle verschwindet. Hier zeigt sich: Der Name ist Programm.
In solchen Momenten fühlen wir uns für einen Augenblick bärenstark, wenn eine massige Pfahlwurzel in Sekundenschnelle verschwindet.
Die Ambitionen sind hoch. Der angelegte Sondierschnitt quer durch den Wall soll zügig ausgehoben werden. Unser Team ist voll motiviert. Mit tatkräftiger Unterstützung durch unseren technischen Leiter Mariusz fliegen beim Pickeln auch mal die Funken. Es soll tiefer gehen, ein Meter fünfzig darf es sein. Archäologie ist pickelhart!
Archäologie ist pickelhart!
Jede und jeder gibt alles, bis unsere steinerne "Schildkröte" – ein Geröllbrocken, der während den Arbeiten ans Tageslicht kam – uns zur Räson ruft, ermahnt, einen Gang zurückzuschalten und den Takt ihrem Tempo anzupassen. Da heult im Hintergrund auch schon der Generator auf; ein Zeichen, dass bald aus der Mokkakanne frischer Kaffee duften wird.
Beitrag 2: Es gibt 3 Möglichkeiten (16.9.2024)
Es gibt 3 Möglichkeiten
Von Hans, Freiwilliger
Montagmorgen auf dem Schanzhübel im Wald von Besenbüren. Zwei Pferdeanhänger, gefüllt mit Grabungswerkzeug, Blachen, einem zusammenklappbaren Zelt, einem Tisch mit Bänken. Es ist kalt, nass, ungemütlich. Ein knappes Dutzend Männer und Frauen des Freiwilligen-Feldkurses 2024 versuchen, einen einigermassen trockenen Unterstand herzurichten, um sich wenigstens nicht auch noch im Regen verpflegen zu müssen. Einige von ihnen werden sich wohl fragen, ob es eine gute Idee war, sich für den diesjährigen Feldkurs anzumelden, in aller Herrgottsfrühe aufzustehen, um zeitig aus entfernten Kantonsteilen in diesen klamm-feuchten Freiämterwald zu gelangen und zum Teil sogar ein, zwei Ferienwochen dafür einzusetzen, um nähere Erkenntnisse über den Schutzwall einer vermuteten frühmittelalterlichen Befestigungsanlage zu gewinnen.
Alle tragen mindestens vier Schichten Kleider. Bald werden sie feststellen, dass sie beim Pickeln und Schaufeln von innen verdampfen und von aussen durchnässen.
Natürlich machen alle "gute Miene zum bösen Spiel", insbesondere unser Grabungschef Pirmin, der den Motivationspegel nicht gegen Null sinken lassen will. Deshalb versammelt er uns erst einmal auf den wackligen Bänken unter unserer Zeltplane und präsentiert eine Herdplatte und einen Espressokocher. Der Stimmungspegel steigt merklich an. Schon die Aussicht, seine Hände um eine Tasse mit heissem, duftenden Kaffee zu schmiegen, hebt die Stimmung merklich. Fehlt nur noch der Strom!
Hier kommt nun der Generator ins Spiel. Leider ist er aber so nigelnagelneu, dass ihn noch nie jemand in Gang gebracht hat. Nun versammeln sich die Ausgräberinnen und Ausgräber um dieses blau-schwarze Ding und bringen ihre sehr unterschiedliche Expertise zum Ausdruck. „Man muss sicher an diesem Griff ziehen“, „er hat doch irgendwo eine Batterie“.
Drück doch mal auf den roten Knopf!
„Ah, da hat es ein Verbindungskabel, aber wo ist der Anschluss dafür?“ „Hebt das Ding doch mal hoch, dass man darunter schauen kann!“, „Lass mich mal ran!“ etc. Das Manual wird konsultiert und verrät uns, dass es „3 Möglichkeiten gibt“ den Generator zu starten. Galgenhumor bricht aus, denn wir finden keine davon. Am Ende kommt natürlich dann doch alles gut. Stefan, unser Elektroingenieur, findet nach Abschrauben einer Abdeckung ein verstecktes Käbelchen, welches man nur noch mit seinem Pendant verbinden muss! Hallelujah.
Bald dampft es in den Bechern und Tassen, allgemeiner Frohmut breitet sich aus und sogar der Regen lässt nach.
Los geht’s! Die Pickel hauen drauflos, die Schaufeln kratzen, die Bohrer bohren, die Detektoren piepsen durch den Wald. Diesen Frühgermanen entlocken wir nun ihre Geheimnisse! Der Trupp der Freiwilligen setzt zum Sturm auf den Schanzhübel an.
Beitrag 3: Von einem, der auszog, den Schanzhübel zu erkunden (19.9.2024)
Von einem, der auszog, den Schanzhübel zu erkunden
Von Roland, Freiwilliger
Zum ersten Mal an einem Feldkurs – auch wenn nur zwei Tage. Die Erwartungen waren hoch, die Hoffnung auf Funde aus dem Frühmittelalter nicht ausgeschlossen und die Motivation beachtlich.
Was haben wir hier? Frühe Germanen, Merowinger, Karolinger? Egal, ich nehme es mit allen auf!
Trotz grossartiger Organisation, mal abgesehen vom Wetter, musste die Euphorie kurz darauf der Ernüchterung weichen. Die Metallfunde waren spärlich und generell zu "neu". Sogar die allseits beliebten, aber meist schwer zu datierenden Schuhnägel glänzten mit Abwesenheit... Immer zählen kann man dafür auf zahlreiche Patronenhülsen, Alufolie und sonstigen Zivilisationsmüll. Danke dafür...
Aber das schreckt einen Detektorgänger nur schwerlich ab, wie immer ist Geduld die Devise!
Aber auch die Suche in grösseren Kreisen um die vermeintliche Siedlungsstelle brachte nur wenig Material zum Vorschein. Ein paar schöne Funde gab es aber dennoch – alles im Auge des Betrachters.
Somit bleibt das Geheimnis der Anlage nach meinem Zweitageseinsatz dort, wo es bereits vorher war: im Verborgenen.
Ich danke allen, die dort mitwirken. Es war mir eine Freude mit so einem tollen und motivierten Team zu arbeiten. Weiter So! Und... "Gut Fund!"
Beitrag 4: Wenn Archäologen und Freiwillige gemeinsam forschen (20.9.2024)
Wenn Archäologen und Freiwillige gemeinsam forschen
Von Ella, Freiwillige
So, hier stehe ich also, auf der Wallanlage von Besenbüren, mit Pickel, Schaufel und Feinwerkzeug in der Hand. Ich hatte mir nie vorgestellt, Archäologin zu werden – träumte eher davon, Gärtnerin oder Sattlerin zu sein – doch nun bin ich zusammen mit zwei Mitarbeitern der Kantonsarchäologie und mit einer kunterbunten Truppe von Freiwilligen am Graben. Unsere Gruppe besteht unter anderem aus einem ehemaligen Elektroingenieur, der seinen Pickel mit der Präzision eines Chirurgen schwingt; einer Chemikerin, welche die gefundene Asche detektivisch genau untersucht; einem Journalisten, der Informationen sammelt und analytisch kommentiert; dem Ex-Banker, der seine mit dem Metalldetektor gefundenen Gegenstände zählt, als wären es Geldscheine; und einem Hobby-Ornithologen, der uns mit Büchern aus der Brockenstube das Federkleid des Grünspechts erklärt.
Fünf Tage haben wir gemeinsam gepickelt und gegraben und sind mit dem Wallschnitt inzwischen auf einer Tiefe von 1,20 Metern angelangt. Während in den ersten zwei Tagen im Profil nichts zu erkennen war, zeigen sich nun deutlich von Menschenhand erstellte Aufschüttungen. Und was für die Profis logisch ist, wird mir als Laiin mit jedem Pickelschlag, mit jedem aufschlussreichen Gespräch über Archäologie und Dank diesem Einblick ins archäologische Grabungshandwerk ebenfalls klarer:
Je tiefer du gräbst, desto interessanter wird es!
Während wir gemeinsam die Schichten der Vergangenheit durchdringen, sind das Grabungsteam und die Stechmücken längst zu meinen neuen besten Freunden geworden. Und die Vorfreude auf das, was wir noch entdecken werden, wächst stetig.
Wer weiss, welche Geheimnisse die Erde noch für uns bereithält? So beginne ich die zweite Ausgrabungswoche mit dem Gefühl, Teil eines grösseren Ganzen zu sein.
Und eines ist sicher: Auf dem Schanzhübel wird es nicht langweilig – und das ist aus meiner Sicht das Wichtigste.
Beitrag 5: Der einsame Wolf (21.9.2024)
Der einsame Wolf
Von Valentin, Freiwilliger
Es kommt vor, eher selten, dass wir im Rudel unterwegs sind. Die meiste Zeit streift jeder für sich allein wie "ein einsamer Wolf" über Felder und durch Wälder, genau auf diesen Landparzellen, welche die Kantonsarchäologie mit Bewilligungen für "Wölfe" zur Verfügung stellt.
Unsere Beute besteht nicht aus einem guten Stück Fleisch. Wir – die Rede ist von Detektorgängern – jagen metallenen Gegenständen nach.
Sie liegen oberflächlich auf der Erde, oder blieben für kurze Zeit, aber auch jahrhundertelang im Boden versteckt.
Je älter ein Fundgegenstand datiert werden kann, um so grösser ist die Freude eines Detektorengängers, wenn er einen "kleinen Schatz" entdeckt und ausgegraben hat. Dass der Fund zukünftig zum Kulturgut der Kantonsbevölkerung gehört und es eventuell später, nach sorgfältiger Restaurierung, in eine Museumsvitrine, oder in eine Publikation schafft, das ist dann noch der Lohn oder das berühmte "Tüpfelchen auf dem i" für Sondengänger.
Auch im 2024, anlässlich des Feldkurses in Besenbüren, waren die "Wölfe" Roland, Albert und Valentin mit ihren Detektoren freiwillig auf "Beutestreifzug". Leider sind die archäologisch spannenden Funde eher spärlich ausgefallen.
Dafür kann ein schöner Landstrich nach der Entlastung von neuzeitlichem Schrott ökologisch wieder etwas aufatmen.
Denn auch das Einsammeln von achtlos weggeworfenen oder bewusst entsorgten Metallgegenständen ist und soll eine Ehrensache für Detektorengänger bleiben. Hoffnungsvoll auf das nächste "Biiip"...
Beitrag 6: Zwei Wochen mal was ganz Anderes (23.9.2024)
Zwei Wochen mal was ganz Anderes
Von Karin, Freiwillige
Hinter mir liegen zwei Wochen Freiwilligenfeldkurs in Besenbüren. Ich spüre in Armen und Rücken, dass ich nicht mehr zwanzig bin und dass Pickeln und Schaufeln und unzählige Kübel voll Erde und Steine Bewegen normalerweise nicht Teil meines Tagesgeschäfts sind. Meinen Rücken und meine Arme zieren unzählige Mückenstiche als Erinnerung an “Grabungsfläche 3” im Wald, in der Waschmaschine drehen Regenhose und Regenjacke ihre Runden, um Staub und Schlamm loszuwerden und auf der Terrasse trocknen zwei paar Wanderschuhe und warten darauf, dass sie irgendjemand in einen schuhschranktauglichen Zustand zurückversetzt.
Aber, und das wiegt alle Zipperlein und Restaurierungsarbeiten auf: ich habe die Erinnerung an zwei wunderbare Wochen, in denen ich unglaublich viel Spass hatte, grossartige neue Bekanntschaften geschlossen habe und sehr viel gelernt habe.
Über Archäologie, über Dos und Don’ts beim Graben (“Tiefer geht immer”, “Wurzeln immer abschneiden, nicht rausreissen”, Brunos Regel Nummer 5 “Um einen grossen Stein herumpickeln, beim Skifahren fährt man ja auch um den Baum rum, nicht rein” zum Beispiel), über die Habsburger, über Grünspechte, über das elektronische Patientendossier, über optisch stimulierte Lumineszenz. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt der spannenden und lustigen Gesprächsthemen beim Kaffeetrinken, beim Pickeln, beim Sinnieren, ob das jetzt ein Stein an einem blöden Ort oder am Ende eine Art “Torpfosten” für die ehemalige Siedlung ist.
Am Schanzhübel in Besenbüren hat sich dieses Jahr eine sehr bunte Truppe von archäologiebegeisterten Freiwilligen unter kundiger Anleitung von Pirmin und Mariusz zusammengefunden.
Manche sind schon seit dem ersten Freiwilligenfeldkurs in Gebenstorf dabei und putzen ein Profil schneller und schöner, als wir Neulinge “Wo finde ich so ein Dreiecksding?” sagen können.
Für andere (wie mich) ist der Wall in Besenbüren der erste Hands-on-Kontakt mit einer echten Grabung. Aber auch wir lernen schnell und die Grabungsflächen 2 bis 4 gehen uns viel schneller von der Hand als der zugegeben auch echt beeindruckende Schnitt durch den grossen Wall aus der ersten Woche.
Wie angekündigt sind Funde eher spärlich gesät, aber das tut der Stimmung und Begeisterung keinen Abbruch. Ich freue mich über die Holzkohlefragmente (vielleicht Überreste der Brandrodung vor Aufbau des Walles?), die ich immer wieder unter der Kiesschicht finde.
Auf ein recht grosses Stück bin ich besonders stolz, das stellt sich bei Begutachtung durch den echten Experten dann auch noch als eine Keramikscherbe heraus.
Am letzten Tag der zweiten Woche wird in einem Grabungsfeld noch ein Knochen entdeckt. Ich bin also sehr gespannt, was meine Kollegen in der letzten Woche, die ich fern von Besenbüren in einem regen- und mückenfreien Büro verbringen werde, bevor ich mich am Freitag nochmal ans ganz andere Ende des Kantons aufmachen werde, um beim Grabungsfest (fast) alle nochmal zu treffen.
Beitrag 7: Erkenntnisse eines Grabungsneulings (25.9.2024)
Erkenntnisse eines Grabungsneulings
Von Lorenzo, Freiwilliger
Ich bin interessiert, neugierig und arbeits- und lernwillig, aber ohne bestimmte Erwartungen in den Freiwilligenkurs „Reise ins Unbekannte“ eingerückt. Ich habe viele bekannte Begriffe in einer anderen Bedeutung kennengelernt (z.B. Schnitt, Profil, Fund, Befund) und den Umgang mit dem „Waffenarsenal“ eines grabenden Archäologen.
Ich habe gelernt, dass die Spitzkelle des Grabungsleiters sozusagen der Rotstift des Lehrers ist.
Wobei es nach intensivem Kontroll-Abkratzen des Planums danach mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heisst: „Tiefer graben, mindestens 20 cm“ oder „Das Profil besser herausarbeiten.“ Zum Glück haben wir Freiwilligen für die Feinarbeit auch eine Spitzkelle zur Verfügung und können so eigenhändig erfahren, dass diese ein wirklich patentes Arbeitsinstrument ist.
Ich beherrsche nun den Umgang mit der Spitzhacke, der Schaufel und dem Spaten, dem langen Kratzer, sowie dem „Freund“ und seinem kleinen Bruder, der Gartenschere (immerhin beherrschte ich diese bereits vor dem Kurs).
Auch wenn die Ausbeute der Grabung vor allem im Ausgraben von Steinen unterschiedlicher Grösse, Form und Beschaffenheit bestand, haben wir doch das eine oder andere Keramikteilchen, Kohlestückchen und sogar Knochenteile zu Tage gefördert.
Im Profil sind die wellenförmigen Aufschüttungen des Walls gut zu erkennen, auch wenn nicht bei allen unseren Grabungen immer eindeutig ist, ob es sich um eine geologische Aufschüttung in Form einer Moräne handelt, oder ob diese von Menschenhand angelegt wurde.
Aber die Geologen müssen ja auch noch etwas zum Herausfinden haben.
Mein Ferien-Ziel jedenfalls ist erreicht, ich habe in diesen drei Wochen an etwas Interessantem teilgenommen, sehr viel für künftige Grabungen gelernt, gleichzeitig meine körperliche Fitness verbessert und dies mit äusserst sympathischen, witzigen und engagierten Kolleginnen und Kollegen.