Rothirsch
Nach seiner Ausrottung in der Schweiz erobert der Rothirsch aktuell auch wieder das Schweizer Mittelland zurück und dringt von Süden her in den Aargau ein. Ein kantonaler Massnahmenplan regelt Richtlinien, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten.
Der Rothirsch als grösster einheimischer Paarhufer ist auch wieder im Aargau heimisch. Die wachsende Population im Berner Längwald breitet sich aus und dringt in den Südwestzipfel des Aargaus ein.
Zusammen mit kantonalen Schutz- und Nutzorganisationen wurde ein kantonaler Massnahmenplan Rothirsch erarbeitet. Dies ist deshalb notwendig, weil der Rothirsch grosse Streifgebiete über mehrere Jagdreviere hinaus nutzt und im Wald Wildschäden verursachen kann.
Nebst den Schäden im Wald durch Verbiss, Schälen und Fegen sorgt er für grosse Faszination in der Bevölkerung und bei Jägerinnen und Jägern.
Beilagen zum Massnahmenplan:
- Abschussantrag Rotwild (PDF, 1 Seite, 118 KB)
- Abschuss-/Fallwildprotokoll A5 (PDF, 1 Seite, 12 KB)
- Meldeformular Hirschnachweis A5 (PDF, 1 Seite, 12 KB)
- Übersichtskarte zu Wildräumen im Kanton Aargau (PDF, 1 Seite, 1,1 MB)
Artikel:
Beitrag UMWELT AARGAU: "Massnahmenplan Rothirsch: Der Aargau ist vorbereitet"
Links:
Bundesamt für Umwelt zum Thema Wald und Wild
Verein WILDTIER SCHWEIZ zum Thema Rothirsch