Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung: Über 500 Personen haben an der vierten Online-Partizipation teilgenommen
Über 500 Personen haben vom 24. Juni bis 14. Juli 2024 bei der vierten Online-Partizipation im Rahmen des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Raum Baden und Umgebung mitgemacht. Sie haben über 3’500 Rückmeldungen gegeben zu den 51 vorgeschlagenen Massnahmen in allen Handlungsfeldern des GVK. Die Erkenntnisse aus der Online-Mitwirkung werden in die weiteren Arbeiten des GVK Raum Baden und Umgebung einfliessen.
Vom 24. Juni bis am 14. Juli 2024 hat die vierte Online-Partizipationsrunde im Rahmen des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Raum Baden und Umgebung stattgefunden. Die interessierte Bevölkerung konnte zu den 51 vorgeschlagenen und aufeinander abgestimmten Mobilitätsmassnahmen im GVK-Perimeter Stellung nehmen (s. Medienmitteilungen vom 15.5.2024 und vom 24.6.2024). Von dieser Möglichkeit haben über 500 Personen Gebrauch gemacht; sie haben insgesamt 3’500 Kommentare zu den vorgeschlagenen Massnahmen in allen fünf Handlungsfeldern des GVK abgegeben. Die Behördendelegation des GVK Raum Baden und Umgebung dankt allen Teilnehmenden, die an der Online-Partizipation mitgemacht haben: Sie alle haben einen Beitrag geleistet, um die Mobilität der Zukunft in dieser Region mitzugestalten. Zu den Rückmeldungen aus der Online-Partizipation und zum Umgang damit wird sich die Behördendelegation an ihrer Sitzung am 6. September 2024 äussern. Im Anschluss an die Sitzung wird wie üblich über die Beschlüsse der Behördendelegation informiert.
Erkenntnisse aus der Partizipation fliessen in die weiteren Arbeiten ein
Die im Rahmen der jetzt abgeschlossenen Online-Partizipation abgegebenen Kommentare sind – wie in den drei bisherigen Partizipationsrunden – öffentlich und bleiben auch nach Abschluss auf der Projektwebseite einsehbar (siehe Link unten). Aktuell läuft die Auswertung der Eingaben. Die entsprechenden Erkenntnisse fliessen in die weiteren Arbeiten des GVK Raum Baden und Umgebung ein. Den definitiven Massnahmenfächer wird die Behördendelegation voraussichtlich Anfang 2025 zuhanden des Regierungsrats vorschlagen. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die bau-, verkehrs- und umwelttechnische Machbarkeit der Massnahmen stufengerecht nachgewiesen sein. Gleichzeitig gilt es, die Finanzierbarkeit sowie das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen abzuwägen. Die zur Umsetzung vorgeschlagenen Massnahmen im Zuständigkeitsbereich des Kantons werden durch den Grossen Rat beschlossen. Dieser Beschluss wird per Ende 2025 / Anfang 2026 angestrebt. Die zur Umsetzung vorgeschlagenen Massnahmen im Zuständigkeitsbereich der Gemeinden sollen nach Beschluss des Grossen Rats Anfang 2026 verbindlich gesichert werden.