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Chronologie |
| Entstehungszeitraum: | 2th cent. - 3th cent. |
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Schutz / Status |
| Bemerkungen: | Die Betreuung und wissenschaftliche Aufarbeitung der Ausgrabung untersteht der aargauischen Kantonsarchäologie, Brugg. |
| Status Bauinventar: | Neu kantonales Denkmalschutzobjekt KAU006 (Zuständigkeit Kantonsarchäologie) |
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Dokumentation |
| Würdigung: | 1983 bis 1985 wurden zwei aneinander gebaute römische Häuser freigelegt, welche im 3. Jahrhundert n. Chr. zusammen komplett eingeäschert wurden. Als Glücksfall für die Ausgrabung blieben dabei der ganze Hausrat sowie zahlreiche verkohlte Hölzer erhalten. Sie lieferten willkommene Hinweise auf die Funktion der Häuser mitsamt ihrer Obergeschosse und bilden die Grundlage für die anschauliche Rekonstruktion des Gewerbehauskomplexes. Dieser bestand aus einem westlichen Trakt, der von einer dicken Brandmauer von der benachbarten Tuchwalkerei getrennt war. Im Westteil waren eine Fleischräucherei, eine Taberne, ein Verwaltungsbüro, ein Hof für Güterumschlag und umfassende Lagermöglichkeiten für Getreidevorräte eingerichtet. Ja sogar ein Sodbrunnen stand mitten im Haus in einem schmalen Korridor und diente der privaten Wasserversorgung. Der Osttrakt beherbergte im Untergeschoss eine grosse Werkstatt zur Veredelung von Wollstoffen - eine Walkerei. Besonders eindrücklich erhalten sind der Holzfussboden mit drei verbrannten runden Holzbottichen, eine rechteckige Wasserwanne und ein Trocknungsraum mit Warmluftgebläse.
Die Betreuung und wissenschaftliche Aufarbeitung der Ausgrabung untersteht der aargauischen Kantonsarchäologie, Brugg. |
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Related units of description |
| Related units of description: | siehe auch:
DSI-KAU006 Ruinen des römischen Gewerbebetriebs Schmidmatt, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))
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URL for this unit of description |
| URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=120983 |
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