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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1885 |
Grundlage Datierung: | Schriftliche Quelle |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Brunnen |
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Dokumentation |
Würdigung: | Vor der Alten Spinnerei (Bauinventarobjekt RUP906) stehender Zementgussbrunnen mit zweiteiligem Quertrog und beschädigtem Stock. Vormals bestand ein älterer, kräftigerer Stock mit verzierter Ausgussröhre, welcher offenbar verlorengegangen ist.
Eine Anzahl gleichartiger Laufbrunnen aus der Zeit um 1885 bezeugt die Anstrengungen der Gemeinde, die damals prekäre Wasserversorgung in Rupperswil zu sanieren. Unter grosszügiger finanzieller Beteiligung des Textilfabrikanten Edelbert Bebié wurde das am Jurasüdfuss auf Auensteiner Gemeindeboden gelegene Quellgebiet Thälimatte und Hardmatten durch eine fast drei Kilometer lange Wasserleitung erschlossen. Zweigleitungen versorgten zwölf öffentliche Laufbrunnen und sechs Hydranten im Dorf und sowie einen Laufbrunnen und drei Hydranten im Spinnereiareal [1]. Alle Brunnenanlagen wurden aus damals modernem Kunststeinmaterial erstellt. |
Anmerkungen: | [1] Zur Geschichte der Wasserversorgung in Rupperswil vgl. Pfister 1968, S. 212-218. |
Literatur: | - Willy Pfister, Rupperswil, Vom alten zum neuen Dorf seit 1800 (Ortsgeschichte Band III), Rupperswil 1968. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=132023 |
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