|
Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1885 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
|
Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Brunnen |
|
Dokumentation |
Inschriften: | 1885 (Trogwand) |
Würdigung: | An der Verzweigung von Hombergweg und Lenzhardstrasse stehender Zementgussbrunnen mit zweiteiligem Quertrog und mit Rahmenprofil. ausgestalteter Stock. An der Trogwand findet sich die Jahreszahl 1885. Anlässlich der jüngsten Renovation ist der Kugelaufsatz des Stocks entfernt worden.
Eine Anzahl gleichartiger Laufbrunnen aus der Zeit um 1885 bezeugt die Anstrengungen der Gemeinde, die damals prekäre Wasserversorgung in Rupperswil zu sanieren. Unter grosszügiger finanzieller Beteiligung des Textilfabrikanten Edelbert Bebié wurde das am Jurasüdfuss auf Auensteiner Gemeindeboden gelegene Quellgebiet Thälimatte und Hardmatten durch eine fast drei Kilometer lange Wasserleitung erschlossen. Zweigleitungen versorgten zwölf öffentliche Laufbrunnen und sechs Hydranten im Dorf und sowie einen Laufbrunnen und drei Hydranten im Spinnereiareal [1]. Alle Brunnenanlagen wurden aus damals modernem Kunststeinmaterial erstellt. |
Anmerkungen: | [1] Zur Geschichte der Wasserversorgung in Rupperswil vgl. Pfister 1968, S. 212-218. |
Literatur: | - Willy Pfister, Rupperswil, Vom alten zum neuen Dorf seit 1800 (Ortsgeschichte Band III), Rupperswil 1968. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
|
|
URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=132030 |
|
Social Media |
Share | |
|