INV-SCB913 Donatorenstein Bad Schinznach, 1847 (Dossier (Bauinventar))

Archive plan context


Identifikation

Signatur:INV-SCB913
Signatur Archivplan:SCB913
Titel:Donatorenstein Bad Schinznach
Ansichtsbild:
1/2
Bildlegende:Ansicht von Osten (2017)
Bezirk:Brugg
Gemeinde:Schinznach-Bad
Ortsteil / Weiler / Flurname:Bad Schinznach
Adresse:bei Badstrasse 57/59 (ehem. Pension "Habsburg")
Parzellen-Nr.:3
Koordinate E:2654762
Koordinate N:1256605

Chronologie

Entstehungszeitraum:1847
Grundlage Datierung:Literatur

Typologie

Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.):Einzelobjekt
Nutzung (Stufe 1):Kleinbauten und -anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Denkmal
Epoche / Baustil (Stufe 3):Historismus

Schutz / Status

Status Bauinventar:Neuaufnahme Bauinventar 2018

Dokumentation

Inschriften:„Den Wohlth/ätern der kr/anken Leiber[,] / derem Bade S/chinznach zu/m Andenken“ (umlaufend, unter dem Kranz)
Würdigung:Donatorenstein des Schinznacher Armenbads von 1847, der ursprünglich im Rundbauhof stand. Der stelenartig gestaltete, neugotisch verzierte Gedenkstein, auf dem die Spender des Armenbads verzeichnet sind, wurde 1847 von der aargauischen Regierung aufgestellt [1]. Aus Marmor gefertigt, erhebt er sich mit sechseckig gebrochenem Schaft über einem Sockel; er trägt einen Spitzhelm mit rankenverziertem Kranz und bekrönender Kreuzblume. Unter dem Kranz umfasst eine gotisierende Inschrift in Versalien den Schaft: „Den Wohlth/ätern der kr/anken Leiber[,] / derem Bade S/chinznach zu/m Andenken“. Darunter sind auf sechs Tafeln die Namen der Spender von 1775 bis 1947 vermerkt, jeweils unter der Überschrift „Es vergabeten“. Im mittleren 20. Jh. wurde der Gedenkstein aus dem Rundbauhof entfernt und in der Nähe des ehem. Armenbads und der Pension „Habsburg“ (Bauinventarobjekt SCB905) aufgestellt. Um das Jahr 2000 verschob man den Stein an prominentere Stelle in der Mitte des Vorplatzes.
Anmerkungen:[1] Glarner / Zschokke-Glarner 1943, S. 111.
Erwähnung in anderen Inventaren:- Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), nationale Bedeutung.
Literatur:- Paul Glarner / Lili Zschokke-Glarner, Aus Bad Schinznachs Vergangenheit, Aarau 1943, S. 111.
- Bad Schinznach, Schweiz. Stärkste Schwefeltherme, (Broschüre, 70 S.), o.J. [um 1900], S. 22 (histor. Ansicht).
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=133319
 

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