Identifikation |
| Signatur: | INV-REW903 |
| Signatur Archivplan: | REW903 |
| Titel: | Speicher bei Zopfstrasse 13 |
| Ansichtsbild: |
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| Bildlegende: | Ansicht von Nordwesten (2020) |
| Bezirk: | Baden |
| Gemeinde: | Remetschwil |
| Adresse: | bei Zopfstrasse 13 |
| Versicherungs-Nr.: | 86 |
| Parzellen-Nr.: | 241 |
| Koordinate E: | 2667019 |
| Koordinate N: | 1251040 |
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Chronologie |
| Entstehungszeitraum: | 19th cent. |
| Grundlage Datierung: | Schätzung |
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Typologie |
| Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
| Nutzung (Stufe 1): | Landwirtschaftliche Bauten |
| Nutzungstyp (Stufe 2): | Speicher |
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Dokumentation |
| Würdigung: | Eingeschossiger gemauerter Speicher wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert, der zur bäuerlichen Liegenschaft Zopfstrasse 13 gehört. Das in Bruchsteinmauerwerk aufgeführte kleinformatige Gebäude ist prägender Bestandteil der weitgehend noch intakten ländlichen Bebauung im westlichen Ortsteil von Remetschwil. Typenähnliches Gebäude wie der Speicher bei Zopfstrasse 3 (Bauinventarobjekt REW902). |
| Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das besagte Nebengebäude dürfte wie das zugehörige, stärker veränderte Bauernhaus Zopfstrasse 13 im frühen 19. Jh. entstanden sein. Der im Brandkataster von 1899 als "Trottgebäude von Stein und Holz" bezeichnete Kleinbau diente wohl vornehmlich zur Einlagerung von Obst und Most [1]. |
| Beschreibung: | Der Kleinbau steht auf der Ostseite der Zopfstrasse, dem alten Fahrweg nach Bellikon. Wie sein Pendant Zopfstrasse 3 (Bauinventarobjekt REW902) handelt es sich um einen eingeschossigen Mauerbau aus Bruch- und Bollensteinen, geborgen unter einem flachgeneigten Satteldach, welches noch mit handgemachten Biberschwanzziegeln eingedeckt ist (Dach in jüngerer Zeit saniert). Das stirnseitig zugängliche Gebäude weist an den Trauffassaden je zwei holzgefasste rechteckige Fensteröffnungen mit Holzgewänden und Bretterläden auf. Ein weiteres Fenster nimmt das südliche Giebelfeld ein, während eine Lichtöffnung in der nördlichen Stirnmauer nachträglich zugemauert wurde. Sozusagen als Leitform des biedermeierlichen Bauens hat sich im nördlichen Giebelfeld eine steingefasste halbkreisförmige Lüftungsöffnung (Lünette) erhalten. |
| Anmerkungen: | [1] Staatsarchiv Aargau, CA.0060: Brandkataster Remetschwil 1899-1938. |
| Erwähnung in anderen Inventaren: | - Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), lokale Bedeutung. |
| Quellen: | - Staatsarchiv Aargau, CA.0060: Brandkataster Remetschwil 1899-1938. |
| Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
| URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=137435 |
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