Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1939 |
Grundlage Datierung: | Schriftliche Quelle |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Lourdesgrotte |
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Dokumentation |
Würdigung: | 1939 am Hang oberhalb des Friedhofs erbaute Lourdesgrotte mit Kalksteinwand, Muttergottesstatue und Adorantin. Zur Andachtsstätte mit Sitzbänken und Altar führt ein Stationen-Kreuzweg mit überdachten Steinstelen, in welche Bronzerelieftafeln eingelassen sind. Die Anlage gehört zu einer Gruppe von sieben Lourdesgrottennachbildungen im Fricktal, welche zwischen 1892 und 1958 erbaut wurden und vom Marienwunder im französischen Lourdes von 1858 inspiriert sind. Die Eikener Grotte entstand auf Anregung des Pfarrers Emil Basler und wurde als Gemeinschaftswerk der Eiker Jungmannschaft mit Steinen aus der Chinzhalde aufgemauert. Die Weihe durch Dekan Schmid erfolgte am 18. Mai 1939 [1]. Die Kreuzwegstationen mit Bronzereliefs wurden von Mauerer Treier und Schreiner Fritz Schwarb hergestellt [2]. |
Anmerkungen: | [1] Fricktaler Wallfahrt 2008 zu den Fricktaler Lourdes-Grotten. Einladung und Übersichtsblatt. [2] Kulturgüterschutzinventar Kirche Eiken, 2000, S. 6. |
Literatur: | - Josef Dinkel-Obrist, Unser Dorf. Bruchstücke aus der Geschichte von Eiken, Eiken 1987. - J. August Rohrer, Eiken unsere Heimat. Erinnerungsschrift zum Bau von Schulhaus und Turnhalle, Eiken 1953/54. - Fricktaler Wallfahrt 2008 zu den Fricktaler Lourdes-Grotten (Einladung und Übersichtsblatt). |
Quellen: | - Kulturgüterschutzinventar Kirche Eiken, 2000, Stefan Giess |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=14579 |
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