STC-NIW001 Ehem. Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal, Spörrizimmer, 1680 (ca.) (Dossier (Spezialinventare))

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Signatur:STC-NIW001
Signatur Archivplan:NIW001
Titel:Ehem. Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal, Spörrizimmer
Ansichtsbild:
1/2
Bildlegende:1- Mittelfeld mit Wappen des Wettinger Abtes Nikolaus Göldlin von Tiefenau (1676-1686).
2- Eckdekor.
Darin:Im seit 1841 aufgehobenen Zisterzienserinnenkloster befindet sich im Westtrakt des 2. OGs im Osten das quadratische Spörrizimmer (5,80 x 5, 80 m), das im Zentrum der Decke das gemalte Wappen des Wettinger Abtes Nikolaus Göldlin von Tiefenau (1676-1686) zeigt. Das Wappen ist von naturalistischen Blattstäben eingefasst, die mittig der vier Seiten von je einem Akanthusblatt überfasst wird. Es weist auskragende Ecken auf und ist von einer Bischofsmütze und einem Rocaillenstab bekrönt. Im Zentrum ist ein grüner Baum vor rotem Hintergrund dargestellt. Das Wappen ist mit grünen Blättern und einem roten Band umgeben, die beide nur flach stuckiert sind. Umgeben ist das Wappen von einem weiss stuckierten, viergeteilten Feld, von dem jede Ecke gleich ist und von Doppeleckvoluten eingefasst wird. Diesen entwachsen Akanthusranken, die sich paarweise symmetrisch entfalten (siehe KDM 4, S. 319). Peter Felder vermutet hinter dem Werk einen unbekannten Wessobrunner Meister.
Technik:gegossen bzw. gezogen
Gemeinde:Niederwil (AG)
Parzellen-Nr.:35
Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kloster, Konventgebäude
Epoche / Baustil (Stufe 3):Barock
Entstehungszeitraum:approx. 1680
Grundlage Datierung:Literatur
Literatur:Peter Felder, Die Kunstdenkmäler des des Kantons Aargau, Bd. 4, Basel 1967, S. 319.
 

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DSI-NIW001 Zisterzienserinnenkloster, 17. Jh. (Dossier (Denkmalschutzinventar))
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=16310
 

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