Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Kloster, Konventgebäude |
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Schutz / Status |
Unterschutzstellung Bund: | 12/11/1986 |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 11/16/1951 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | A (nationale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 17th cent. |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Unregelmässige Klosteranlage, zur Hauptsache aus dem 17. Jh. Kirche: frühes 17. Jh., 1687 verlängert und barockisiert. |
Beschreibung: | Die Nordwestseite stösst an den Kreuzgang, die Südostfassade ist durch sechs Rundbogenfenster gegliedert, achtseitiger Dachreiter mit Zwiebelhaube; schmales, tonnengewölbtes Schiff und gleichbreiter Polygonalchor (ohne Chorbogen mit tiefen Stichkappen, Nonnenempore mit gerader Flachbalusterbrüstung, Orgelprospekt um 1795, Altäre 1748 von F.S. Wiederkehr, intarsiengeschmückte Kanzel um 1687, die Decke überzieht statt der Stuckierung eine üppige Schablonenmalerei des 19. Jh. Die übrigen Klostergebäude umschliessen mit der Kirche den trapezförmigen Innenhof; leicht vorkragende geriegelte Obergeschosse, im Erdgeschoss ringsumgeführter Kreuzgang mit gekehlten, rundbogigen Zwillingsfenstern, 1610-16. Verschiedene Gebäude ausserhalb dieses Gevierts. Wappenreliefs, Steinmetzzeichen. Refektorium: spätgotisch geschnitzte Balkendecke, um 1470, und barocke Türgerichte, im sogenannten Spörri-Zimmer Wessobrunner-Stuckdecke und intarsierte Türen und -einfassungen, um 1680, mit reichen Beschlägen. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch: STC-NIW001 Ehem. Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal, Spörrizimmer, 1680 (ca.) (Dossier (Spezialinventare))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=24774 |
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