DSI-NIW002 Schulweg, Röm.-kath. Pfarrkirche, 1690-1691 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-NIW002
Signatur Archivplan:NIW002
Titel:Schulweg, Röm.-kath. Pfarrkirche
Bezirk:Bremgarten
Gemeinde:Niederwil (AG)
Adresse:Schulweg
Versicherungs-Nr.:39
Parzellen-Nr.:277
Koordinate E:2664610
Koordinate N:1247892
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2664610&y=1247892

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kirche (röm.-kath.)

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:9/24/1987
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):2/12/1960
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1690 - 1691
Bau- und Nutzungsgeschichte:1690/91 neu gebaut. Bei der Grabung 1961 wurden die Grundmauern der romanischen Kirche mit quadratisch, schwach eingezogenem Chor festgestellt.
Beschreibung:Geostete Saalkirche auf rechteckigem Grundriss, achsialer Turm am Chorende mit rundbogigen und ovalen Schallöffnungen, dreieckigen Uhrgiebeln, achtseitiger Laterne und markanter Zwiebelhaube; steiles Satteldach: die Seitenfassade durch je vier Rechteckfenster mit stichbogigen Stürzen gegliedert; in der Mitte der fensterlosen Westfassade Rundbogenportal mit Baudatum unter Pultdach von 1961. Flachgedecktes dreijochiges Schiff mit Hohlkehle; hoher runder Chorbogen und quadratischer Chor mit beidseitigen schmalen Emporen mit Archivolten von 1910; Schiffswände gegliedert durch korinthische Pilaster und geohrte Stuckrahmenfenster, ähnliche Stuckrahmen haben der Chorbogen und die Chorarchivolten; Sängerempore auf 4 korinthischen Säulen im frühen 19. Jh. erweitert. Barockaltäre, wahrscheinlich von Johann Adam Widerkehr, die Altarblätter von seinem Bruder Johann Georg: zweigeschossige Säulenretabel, die ockerfarbige Marmorierung um 1800; auf dem epistelseitigen Nebenaltar originelle Zweifigurengruppe der Hl. Anna selbdritt. Kanzel und Taufstein um 1800; an den Wänden, je zu beiden Seiten der Pilaster frühbarocke Apostelfiguren auf Konsolen.
Literatur:- Unsere Heimat (Grabung), 1962, S. 40393.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=24780
 

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