DSI-AUW011 Maria-Bernarda-Strasse 30, Kapelle im Maria Bernardaheim, Strahlenkranzmadonna, 17. Jh. (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-AUW011
Signatur Archivplan:AUW011
Titel:Maria-Bernarda-Strasse 30, Kapelle im Maria Bernardaheim, Strahlenkranzmadonna
Gemeinde:Auw
Adresse:Maria-Bernarda-Strasse 30
Versicherungs-Nr.:387
Parzellen-Nr.:530
Koordinate E:2670796
Koordinate N:1229015
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2670796&y=1229015

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Bestandteile und Zugehör von Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Kirchenausstattung
Epoche / Baustil (Stufe 3):Barock

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):7/10/2003
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:17th cent.
Bau- und Nutzungsgeschichte:Die früher im Turmerdgeschoss der heutigen Pfarrkirche aufbewahrte Madonnenfigur, deren ursprünglicher Aufstellungszusammenhang nicht mehr bekannt ist, steht heute in der neuen Kapelle des 2003/04 umgebauten und erweiterten Maria Bernarda-Heims in Auw.
2004 Restaurierung durch Michael Kaufmann, Muri.
Beschreibung:Die vollplastische Lindenholzschnitzfigur von 61 cm (mit Krone 69 cm) Höhe ist rückseitig etwas abgeflacht zur Montage des Strahlenkranzes. Das Gewand weist neben einer Vergoldung (auf schwarzem bzw. rotem Poliment) gelüsterte Silber- und Blaupartien auf, dazu stark verfärbte rote Teile; die heutige Inkarnatfassung ist eine Überfassung. Die Barockstatue wird von Georg Germann (Kdm AG V, 1967, S. 30) in die Zeit um 1680 datiert. Die von einem goldenen Strahlenkranz hinterfangene Maria steht auf einer Mondsichel, die zusammen mit einem geflügelten Engelsköpfchen in einem Wolkensockel eingebettet ist. In die kompakte spitzovale Silhouette der Gewandfigur ist das Jesuskind eingespannt, das Maria auf ihrem linken Arm trägt. Die Muttergottes, die in ihrer rechten Hand ehemals ein Szepter getragen haben dürfte, neigt ihr gekröntes Haupt zum Jesusknaben, der in seiner Rechten den kreuzverzierten Reichsapfel hält.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20316
 

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