DSI-BAD027 Obere Gasse 15, 1559 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-BAD027
Signatur Archivplan:BAD027
Titel:Obere Gasse 15
Bezirk:Baden
Gemeinde:Baden
Adresse:Obere Gasse 15
Versicherungs-Nr.:161
Parzellen-Nr.:1040
Koordinate E:2665442
Koordinate N:1258339
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2665442&y=1258339

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Altstadthaus

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:2/15/1993
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):6/16/1947
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1559
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das Haus Obere Gasse 15 erhielt seine heutige Gestalt wohl durchgehend im 16. Jahrhundert. 1947 wurde das Haus zusammen mit drei weiteren, aneinander grenzenden Bauten der Zeile unter Denkmalschutz gestellt. In den Jahren 1988-90 wurde das bis dahin aussergewöhnlich wenig veränderte Haus renoviert, wobei im Innern des Hauses bestehende Täferungen restauriert der in das Haus inkorporierte, ursprünglich an der Gebäuderückseite vorbeiführende Ehgraben freigelegt wurde.
Beschreibung:Der spätgotische Mauerbau weist eine in seltener Einheitlichkeit erhaltene Gassenfront auf und bildet einen Teil der auch in ihrer Gesamtheit verhältnismässig wenig veränderten nördlichen Zeile der Oberen Gasse. Das Erdgeschoss zeigt eine Rundbogentür und ein Ladenfenster mit polygonal gebrochenem Gewände, das erste Obergeschoss ein vierteiliges Reihenfenster sowie ein Einzelfenster, das zweite Obergeschoss zwei Einzelfenster, sämtlich in spätgotischen Formen wohl des 16. Jahrhunderts; am breiteren Mittelpfosten des Reihenfensters ist die Jahreszahl 1559 eingemeisselt. Lediglich das Mittelfenster des 2. Obergeschosses und ein Tor mit geradem Sturz im Erdgeschoss sind Veränderungen des 19. Jahrhunderts. Das Dach setzt auf einer heute fassadensichtigen Riegelpartie auf. Über ein unter Gassenniveau liegendes Rundbogenportal ist ein strassenparalleler Gewölbekeller zugänglich. Die Stuben im ersten Obergeschoss des Hauses weisen Täferwände und -decken aus der Zeit um 1800 auf; die beiden Nischen des Reihenfensters werden von einer Fenstersäule mit gewunden kanneliertem Schaft unterbrochen.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20478
 

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