Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 2/13/2004 |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1600 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Grenze Böttstein/Mandach (Parz. Bö 1632). Südwestlich des Auenacherhofs. Muschelkalkstein; Höhe 20 cm, Rest bis zum Schildhaupt des Badener Wappens im Erdreich eingesunken. Korbbogiger Abschluss, reliefierte Wappenschilder, eingemeisselte Initialen. Freistehender Teil etwas abgewittert bzw. abgeschlagen. Noch sichtbar auf der Mandacher Seite die Initiale M (Mandach), auf der Böttsteiner Seite noch erkennbar das Schildhaupt des Badener Wappens sowie die Initialen G. B. (Grafschaft Baden). Dieser Grenzstein wurde zusammen mit acht weiteren Marksteinen im Jahre 1600 längs der Grenze zwischen der Grafschaft Baden und dem Amt Schenkenberg gesetzt. |
Beschreibung: | Entlang des alten Grenzverlaufs, der die Grafschaft Baden (hier das Kirchspiel Leuggern) vom Berner Aargau (Amt Schenkenberg) und von Vorderösterreich (Oberamt Laufenburg) trennte, wurden um 1600 bzw. 1781 diverse Marchsteine gesetzt. 13 dieser historischen Grenzsteine sind im Original erhalten. Sie stehen auf den Grenzen der Gemeinden Böttstein, Villigen, Mandach, Wil, Leibstadt, Leuggern und Schwaderloch. Von acht im Jahre 1600 bzw. 1766 längs der Grenze zwischen der Grafschaft Baden und dem Amt Schenkenberg gesetzten Marksteinen sind deren 5 erhalten. Sie entsprechen der heutigen Bezirksgrenze Zurzach–Brugg. 2005 Restaurierung |
Literatur: | Die Gemeinde Leibstadt - 125jähriges Jubiläum 1866-1990, 1991. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=21894 |
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