Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Bestandteile und Zugehör von Bauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Innenausstattung |
Epoche / Baustil (Stufe 3): | Barock |
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Schutz / Status |
Kantonaler Schutzumfang: | Bemalte Decke im Obergeschoss |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1754 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Der Kernbau des heutigen Gasthofs zum Rössli (GIO916) lässt sich anhand von Holzteilen in der früheren Giebelmauer dendrodatieren und stammt von 1576/77. Als der Oberfricker Wirt Johann Mösch von der österreichischen Regierung 1754 das Tavernenrecht erhielt, liess er im Obergeschoss einen festlichen Saal mit einer bemalten Balkendecke errichten. Grössere Umbauten des Gasthofs fanden in den Jahren 1846 und 1864 statt. Die spätbarocke Deckenmalerei wurde zeitweise verkleidet und erst ein Umbau des Saals brachte sie 1976 wieder ans Tageslicht. |
Beschreibung: | Die um 1754 bemalte Balkendecke des Gasthauses zum Rössli befindet sich im Bereich von dessen Kernbau im 1. Obergeschoss im Saal über der Gaststube. Die ländlich-barocken Malereien der Holzdecke bestehen aus Blattranken auf den Balken und aneinandergehängte Rocaillekartuschen in den Zwischenräumen. Die verwendeten Farben umfassen kräftige Grün-, Rostrot- und Ockertöne. Die zeittypische Malerei gehört zu den raren Beispielen barocker Dekorationsfreude im Fricktal. |
Erwähnung in anderen Inventaren: | Bauinventar, Gasthof zum Rössli (GIO916) |
Literatur: | Edith Hunziker, Susanne Ritter-Lutz. Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau X. Der Bezirk Laufenburg. Bern 2019, S. 281, 289. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=22422 |
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