DSI-KST001 Tirolgasse 101, Storchenturm, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
1/1

Identifikation

Signatur:DSI-KST001
Signatur Archivplan:KST001
Titel:Tirolgasse 101, Storchenturm
Bezirk:Zurzach
Gemeinde:Zurzach
Ehem. Gemeinde:Kaiserstuhl (bis 31.12.2021)
Adresse:Tirolgasse 101
Ortsteil / Weiler / Flurname:Kaiserstuhl
Versicherungs-Nr.:4101
Parzellen-Nr.:3783
Koordinate E:2673673
Koordinate N:1269150
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2673673&y=1269150

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Wehrbauten, militärische Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Stadtturm, Stadttor, Torhaus

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:4/8/1991
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):6/2/1961
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:A (nationale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:Die Ursprünge der seit 1279 bezeugten Stadt Kaiserstuhl liegen bis heute im Dunkeln. Die Stadtgründung wird zum einen Rudolf I. von Kaiserstuhl zugeschrieben, zum anderen seinem Schwiegersohn Lütold I.
Der Bau des Storchenturmes, der Bestandteil der mittelalterlichen Stadtmauer war, wird auf das Jahr 1260 datiert. Weitere Elemente der Stadtmauer waren Stadtgraben, Ringmauer, Toranlagen und vier Wehrtürmen. Mauerwerksanierung 1989.
Beschreibung:Als Bestandteil der ehemaligen Stadtmauer steht der Storchenturm am westlichen Ende der mittelalterlichen Stadt. Der kleine und helmlose Rundturm besteht im unteren Bereich aus Bollensteinen, im oberen aus Kalkbruchstein und weist eine Höhe von 6,7 m auf. Davon entfallen 0,7 m bis 1 m auf das freiliegende Fundament und 0,6 m auf die Sicherung der Mauerkrone. Die ursprünglich gemauerte Höhe dürfte 8,5 m und erreicht haben und besass eine aufgesetzte Holzkonstruktion. Die Mauerstärke misst zwischen 1,15 und 1,2 m, der Durchmesser im Inneren 2,5 m.
Das Mauerwerk besteht im unteren Bereich aus Bollensteinen, im oberen aus Kalkbruchstein.
Quellen:- Diverse Ratsprotokolle und Rechnungen aus dem Stadtarchiv Kaiserstuhl (Transkriptionen bei der Kantonalen Denkmalpflege Aargau).
Literatur:- Beiträge zur Geschichte des Bez. Zurzach H. 1, 1998, S. 1ff.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=23124
 

Social Media

Share
 
Home|Login|de en fr it
Online queries in archival fonds