DSI-WET015 Klosterstrasse 9, Gasthaus zum Sternen, 1583-1584 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-WET015
Signatur Archivplan:WET015
Titel:Klosterstrasse 9, Gasthaus zum Sternen
Bezirk:Baden
Gemeinde:Wettingen
Hist. Name Objekt:Schwesternhaus
Adresse:Klosterstrasse 9
Versicherungs-Nr.:334
Parzellen-Nr.:335
Koordinate E:2666126
Koordinate N:1256631
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2666126&y=1256631

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Klosterherberge

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):2/25/1974
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1583 - 1584
Bau- und Nutzungsgeschichte:1584/84 an der Stelle des mutmasslichen Armenspitals aus dem 13. Jh. erbaut. Diente lange als Logis der die Wäsche und andere Hausarbeiten verrichtenden Laienschwestern und Mägde. Seinen heutigen Namen "Zum Sternen" und seine Funktion als Restaurant erhielt das Haus nach der Klosteraufhebung (vgl. Nr. WET019). 1983/84 Renovation.
Beschreibung:Rückseitig (nördlich) verbunden mit der hochhmittelalterlichen Schutzmauer des Klosters, bildet das Haus, zusammen mit dem ostwärts folgenden ehemaligen Weinlager (sog. Langbau), einen markanten Riegel, durch den das Klosterglände vom Weichbild der Gemeinde Wettingen abgeschieden wird. Stattlicher spätgotischer Bau mit Krüppelwalmdach über doppeltem, liegendem Stuhl. Zweigeschossiger gemauerter Stock; das dritte, südseits vorkragende Geschoss und das Dachgeschoss in Fachwerktechnik. Alle Geschosse öffnen sich in Einfach- und Zwillingsfenstern, die am untern Hausteil gekehlte Einfassungen aus Kalksandstein aufweisen. Im rückseitigen, querfirstig angesetzten Walmdachbau hat sich zu wesentlichen Teilen die doppelgeschossige Vorhalle der 1809 beseitigten Torkapelle erhalten. Durchgreifend mordernisiertes Inneres; zur Altsubstanz gehören Bandfassungen am Sichtfachwerk, Täferdecken und ein steinernes Verbindungsportal mit sporenverzierten Fasenansätzen.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=26790
 

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