Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 2/13/2004 |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1520 |
Beschreibung: | Grenze Leuggern/Mandach/Wil (Parz. Leu 2294). auf der Wasser-scheide ob der Hagenfirst (östlich von P. 547). Muschelkalkstein; Höhe 84 cm. Dreieckige Grundform, da auf Grenzpunkt dreier Gemeinden. Gerader Abschluss, eingemeisselte Initialen. Recht stark abgewittert, obere Kanten teils abgeschlagen. Laut Welti sind die Wappenschilde noch knapp zu entziffern. Auf dem österreichischen Schild sind ein W [Wil] und ein L [Laufenburg] eingehauen, auf dem Berner Schild steht ein M [Mandach], den Badener Schild zieren das L [Leuggern] und das Z [Zurzach]. Der aufgrund seiner Grenzstellung zwischen der Grafschaft Baden, dem Berner Aargau und Vorderösterreich "Dreiländerstein" oder "Langer Markstein" genannte Grenzstein wird bereits 1556 und 1585 erwähnt, muss also früher, wohl anlässlich des ersten Grenz-spruchs vom Jahre 1520, gestellt worden sein. Er bildete den Endpunkt der Grenzmarch, die das Kirchspiel während Jahrhunderten einerseits vom Berner Aargau, andererseits von den österreichischen Vorlanden schied". |
Literatur: | - Die Gemeinde Leibstadt - 125jähriges Jubiläum 1866-1990, 1991. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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Related units of description |
Related units of description: | Mutiert von (2011): INV-WIL903 Dreiländerstein (neu: WIL002), 1520 (ca.) (Dossier (Platzhalter))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=26904 |
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