Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Chorherrenhaus |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 6/30/1993 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1289 - 1900 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Die Kustorei gehört zu den wenigen verbliebenen Bauten des ehem. St. Verenastifts, das aus Chorherrenhäusern rund um die beiden Kirchen bestand. Das stattliche Gebäude weist von seiner äusseren Erscheinung ins 18./19. Jh.; es besitzt jedoch einen massiv gemauerten Einbau aus dem späteren 13. Jh., der bis zur Traufhöhe des heutigen Baukörpers reicht (dendrochronologische Datierung: 1289). Für aargauische Verhältnisse ausserordentlicher Befund, der mit den ältesten profanen Steinbauten in der Stadt Zürich vergleichbar ist. Der Westteil des Gebäudes wurde Ende des 19. Jh., nach dem Abbruch der inneren Chorhöfe, als Eckbau zur Hauptstrasse hin neu erstellt. An historischer Ausstattung sind Obergeschoss des Hauses zwei prachtvolle Stuckdecken des 18. Jh. mit zentralen Wappenkartuschen erhalten: der eine Deckenspiegel zeigt das Schnorff-Wappen (Kustor 1736), der andere das Gubler-Wappen (Kustor 1767). |
Literatur: | Jahresschrift der Hist. Vereinigung Zurzach, 1991. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch: STC-ZUR059 Kustorei, 1733 (ca.)-1767 (ca.) (Dossier (Spezialinventare))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=28140 |
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