Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1607 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Bestandteile und Zugehör von Bauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Wappentafel |
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Dokumentation |
Inschriften: | "1607" |
Würdigung: | Eine Mühle im Merenschwander Oberdorf wird erstmals 1274 erwähnt und gehörte seither und noch 1765 dem Kloster Frauenthal [1]. Das heutige Gebäude soll aus der Zeit des 2.Villmergerkriegs (1712) stammen [2], könnte aber auch im späteren 18. Jahrhundert errichtet worden sein (vgl. Bauinventarobjekt MER909). Vom Mahlstuhl eines Vorgängerbaus dürften zwei Wappentafeln stammen, die in der Fassade des zur Mühle zugehörigen Waschhauses Vers.-Nr.170 eingelassen sind. Die eine trägt die Jahrzahl 1607 und das Wappen Müller (Mühlrad), die andere einen Stierkopf (wohl das Wappen Stierli, nicht Uri). Zusammen mit einem dritten Stein, der das Wappen Luzern zeigte und dessen Verbleib ungeklärt ist, kamen sie bei einem Umbau der Mühle Ende der 1920er Jahre zum Vorschein [2]. |
Erwähnung in anderen Inventaren: | - Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), nationale Bedeutung, Erhaltungsziel A. |
Anmerkungen: | [1] Sauerländer 1999, S. 121-123. [2] Freiämterzeitung, 25.8.1933. |
Literatur: | - Dominik Sauerländer, Geschichte des Amtes Merenschwand : Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte einer Luzerner Landvogtei von den Anfängen bis zum Jahre 1798, Baden 1999, S. 121-123. |
Quellen: | - Kantonale Denkmalpflege Aargau: Bauernhausforschung Aargau, Kurzinventar, Merenschwand VIII-14/6. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=41736 |
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