DSI-ZUR005 Schwertgasse 153, Ev.-ref. Pfarrkirche, 1716-1717 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-ZUR005
Signatur Archivplan:ZUR005
Titel:Schwertgasse 153, Ev.-ref. Pfarrkirche
Bezirk:Zurzach
Gemeinde:Zurzach
Ehem. Gemeinde:Bad Zurzach (bis 31.12.2021)
Adresse:Schwertgasse 153
Ortsteil / Weiler / Flurname:Unterflecken
Versicherungs-Nr.:153
Parzellen-Nr.:695
Koordinate E:2664429
Koordinate N:1271063
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2664429&y=1271063

Objekt-Infos

Autorschaft:Vogel, Matthias

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kirche (ev.-ref.)
Epoche / Baustil (Stufe 3):Barock

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:11/20/1961
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):6/2/1961
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:A (nationale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1716 - 1717
Bau- und Nutzungsgeschichte:Die reformierte Pfarrkirche im Unterflecken wurde 1716/17 vom Zürcher Architekten Matthias Vogel erbaut und ist eines der frühesten Beispiele des Querkirchentyps mit Emporen. Der behäbige Bau mit dem mächtigen zwiebelhelmbekrönten Eingangsturm steht an repräsentativer Stelle zwischen Promenade und Tor. Die Kirche ist ein Monument des nach dem zweiten Villmergen-Krieg erstarkten reformierten Selbstbewusstseins.
Beschreibung:Querkirche auf gestrecktem achteckigen Grundriss, Eingang an der strassenseitigen Breitfront durch den vorgesetzten quadratischen Turm, den eine mächtige Zwiebelhaube mit volutenverzierten Uhrgiebeln krönt. Im Innern dreiseitige Empore, an der vierten Seite, gegenüber dem Eingang Kanzel, davor Taufstein (17.Jh.); flache Decke über Hohlkehle mit kräftig geformten Stuckfeldern, welche durch Akanthusranken und Engelköpfe verbunden sind, gleicher Deckenstuck unter den Emporen, Schule des Schaffhauser Stukkateurs H. J. Schärer; auf der Emporenlangseite gegenüber der Kanzel üppig geschmückte und farbig gefasste Orgel mit Rückpositiv an der Brüstung, 1819/20 von F. J. R. Bossard (bis 1884 in der Stiftskirche).
Literatur:- Schweizerischer Kunstführer Die reformierten Kirchen in Baden und Zurzach, 1973.
- Walter Bühlmann, Mit Kamm und Krug. Entdeckungsreise zu Verena von Zurzach, Luzern 2009, S. 31.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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STC-ZUR005 Ev.-ref. Pfarrkirche, 1717 (Dossier (Spezialinventare))
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=27816
 

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