AA/2815 Eroberung, Beamte, innere und bischöfliche Ämter allgemein, 1406-1732 (Dossier)

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Ref. code:AA/2815
Ref. code AP:AA/2815
Title:Eroberung, Beamte, innere und bischöfliche Ämter allgemein
Creation date(s):1406 - 1732
Level:Dossier

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Contains:u.a.
01: I. Eroberung der Grafschaft und Beamte 1415-1719
Nr. 1: Erwerbung: Verpfändung der Städte Baden (mit der oberen und niederen Feste), Mellingen, Bremgarten und Sursee durch König Sigmund 22. Juli 1415; Zürcher Ratsurkunde über die Verpfändung 18. Dezember 1415 (EA I, S. 156-157 (Nr. 347)); Erneuerung der Kapitulation von Baden 27. Juli 1450 (SSRQ AG I/2, S. 100-104 (Nr. 54)); Eid des Vogtes; Auszug aus dem roten Habsburgischen Urbar über Einkünfte im Amt Baden und Siggental (Kopien) (51 Fol.)
Nr. 2: Eide der Untertanen in der Grafschaft und in den bischöflichen Ämtern (6 Fol.)
Nr. 3: Landvögte 1422-1698: 1422 Auswechseln des Landvogtes; 1432 der Vogt will mehr Lohn; 1447/48 Untersuchung gegen Hans Iberg von Luzern wegen Unterschlagung; 1571 Kosten des Aufritts Heinrich Fleckensteins; 1597, 1613 Praktizieren des Landvogtes Melchior Marti von Glarus; ca. 1616 Pasquill gegen Landvogt Caspar von Graffenried; 1634 Alphons von Sonnenberg dankt für die Wahl; 1647 Landvogt Andreas von Bonstetten gestorben; 1664 Taufe des Sohns von Landvogt Samuel Tribolet, Arrest auf Kaufwaren in Zurzach; 1698 Johann Georg Bürkli von Zürich gest. (64 Fol.)
Nr. 4: Landschreiberei: Landschreiber und Substituten 1578-1702
1578 Bewerbung um Substitutenstelle; 1584-1600 Erläuterungen des Landschreibers Caspar Bodmer zu den Abschieden; 1606 Klage des Klosters Wettingen gegen Landschreiber Hans Rudolf Sonnenberg wegen Besiegelung und Fertigung von Gülten etc.; 1607 Empfehlung für die Landschreiberei in den freien Ämtern; 1610/11 Streit zwischen dem Landvogt bzw. dem Landschreiber und den Gerichtsherren wegen Fertigung und Besiegelung von Gülten etc. mit Bericht über bisherige Praxis (1570-1606); 1611 Bewerbung um Substitutenstelle;1611/12 Besetzung der Landschreiberei (gest. Hans Rudolf Sonnenberg); 1628-38 Klagen gegen Landschreiber Johann Melchior Büeler wegen der Abschiede, resigniert, und an seine Stelle tritt sein Schwiegersohn Johann Franz Ceberg; 1632-44 Beiziehung eines unparteiischen Protokollisten zu den Tagsatzungen neben dem katholischen Ceberg und Klagen gegen diesen seitens der protestantischen Orte; 1658 Resignation von Ceberg und Wahl des Bartholomäus Schindler von Schwyz; 1667 Amtswohnung für den Landschreiber (zugleich gemeineidgenössisches Archiv); 1671 Verweis von Luzern an Bartholomäus Schindler wegen der Abschiede, dessen Resignation und Wahl seines Sohnes Johann Karl Schindler; 1676-1689 Verweise an Landschreiber Karl Schindler (unerlaubte Werbungen, Saumseligkeit, Abänderungen der Abschiede); 1692 Untersuchung der thurgauischen Rechnungen; 1695/6 Stellvertretung des erkrankten Karl Schindler durch dessen Schwager Franz Michael Büeler; 1695/6 Streit zwischen Stellvertreter Büeler und Untervogt Beat Anton Schnorff um den Vorrang; 1700 Bestätigung der Stellvertretung Büelers; 1702 Rüffel Berns wegen der Abschiede; ca.1700-1705 Notizen aus der Kanzlei (Geleit etc., Unordnung im Archiv) (232 Fol.)
Nr. 5: Untervögte zu Baden (Familie Schnorff) und Siggingen 1589-1719 (41 Fol.)
Nr. 6: Steuermeier ca. 1674 (vgl. EA VI/1, S. 1288 (Nr. 10)) (2 Fol.)
02: II. Innere Ämter 1259-1732 (150 Fol.)
Nr. 1: Dietikon: Bann und Offnung 1259, 1344, ca. 1560
Nr. 2: Gippingen: Schiffsmühle 1651
Nr. 3: Belehnung der Zwyer von Evibach mit der sanblasianischen niederen Gerichtsbarkeit zu Tegerfelden, Endingen und Schneisingen (der Propstei Klingnau zuständig) 1666/7
Nr. 4: Schmiede zu Murzelen steht auf Boden der Grafschaft, der Schmied muss daher huldigen 1669
Nr. 5: Streit zwischen Würenlingen und Unterendingen wegen Grenze und Weidgang 1674/75
Nr. 6: Vorschläge des Landvogts Hans Jakob Balthasar betreffend Reorganisation der Verwaltung zur Behebung der religiösen, politischen, finanziellen und sozialen Übelstände 1700/01
Nr. 7: Streit um die konfessionelle Besetzung des Gerichts Tegerfelden 1696
Nr. 8: Lamentationen von katholischen Orten, dass immer mehr Güter durch Geldanleihen in un
katholische Hände kommen (u.a. Schnorff'sche Güter zu Baden) 1730-1732
03: III. Äussere oder bischöfliche Ämter 1406-1708 (215 Fol.)
Nr. 1: Kaiserstuhl schwört dem Bischof 18. Mai 1406 (SSRQ AG III, S. 28-30 (Nr. 15))
Nr. 2: Bubenbergischer Spruchbrief 23. Januar 1450 (SSRQ AG I/3, S. 38-43 (Nr. 25))
Nr. 3: Streit mit dem Vogt zu Baden wegen des Niedergerichts zu Klingnau 1474
Nr. 4: Landenbergischer Spruchbrief 15. Juni 1520 (SSRQ AG I/3, S. 68-73 (Nr. 56))
Nr. 5: Vereidigung der bischöflichen Untertanen, Niedergang der bischöflichen Häuser u.a. zu Kaiserstuhl und Klingnau, Kloster Fahr 1571
Nr. 6: Anstände mit dem Bischof wegen der Gerichtsbarkeit zu Klingnau und Kaiserstuhl; Vergleiche 1678-1698
Nr. 7: Streit zwischen dem Landvogt und dem bischöflichen Obervogt zu Klingnau wegen eines angeblichen Priesters 1680
Nr. 8: Vergleich zwischen den eidgenössischen Orten und dem Bischof wegen der Gerichtsbarkeit in den Ämtern Klingnau, Zurzach und Kaiserstuhl wegen Ehehaften, Jagdrecht (Bereinigung des Schlossurbars Baden) 1685-1688
Nr. 9: Huldigung der Ämter in Gegenwart des Landvogts bzw. des Untervogts 1692
Nr. 10: Anstände wegen Eidesleistung der bischöflichen Ämter 1708
Nr. 11: Niedere Gerichtsbarkeit St. BIasiens in Tegerfelden, Endingen, Kirchdorf und Nussbaumen 1708 (vgl. AA/2831-AA/2833)

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen

Language:deu
Archival Material Types:Text
Physical properties:Analog
 

Usage

End of term of protection:12/31/1762
Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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URL:https://www.ag.ch/staatsarchiv/suche/detail.aspx?ID=202403
 

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