Holznutzung, Nutzungsverzicht und Jungwaldpflege im Staatswald
Sieben Prozent der Aargauer Waldfläche sind Staatswald. Damit ist der Kanton der grösste Waldeigentümer im Aargau. Mit verschiedenen Massnahmen rüstet er den Wald für den Klimawandel.
Als Waldeigentümer begegnet der Kanton Aargau dem Klimawandel auf verschiedenen Ebenen: Einerseits scheidet er Nutzungsverzichtsflächen zur Förderung der Biodiversität aus und sorgt damit gleichzeitig für zusätzliche Speicherung von Kohlenstoff. Andererseits werden pro Jahr rund 30'000 Kubikmeter Holz genutzt und auf 150 Hektaren werden Jungwaldbestände so gepflegt, dass stabile und anpassungsfähige Wälder heranwachsen.
Fakten zum Projekt
Wirkung | Zusätzliche CO₂-Speicherung durch Nutzungsverzicht und Nutzung von Holz als Bau- und Werkstoff. Stabile, klimaangepasste Waldbestände, die ihre Funktionen wahrnehmen können und der Naherholung dienen. |
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Gesamtkosten | Bruttoaufwand Holznutzung: 1.5 Millionen Franken Bruttoaufwand Jungwaldpflege: Fr. 200'000 |
Anteil Kanton | Bruttoaufwand Holznutzung: 1.5 Millionen Franken Bruttoaufwand Jungwaldpflege: Fr. 200'000 |
Stand | laufende Massnahme |
Projektdauer | Daueraufgabe |
Zuständige Abteilung | Abteilung Wald |
Kontaktperson | Alex Arnet(öffnet in einem neuen Fenster) |
Zuordnung Handlungsfeld | |
Links | Staatswald Programm Natur 2030 |