Meldung bei Verdacht
Danke für Ihre Meldung mit Foto oder Video auf:
Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) stammt ursprünglich aus Südostasien. Sie hat sich mittlerweile in weiten Teilen der Welt im tropischen bis warmgemässigten Klima ausgebreitet und ist auch in verschiedenen Regionen in der Schweiz anzutreffen.
Die Tigermücke unterscheidet sich von der gewöhnlichen Stechmücke durch ihr aggressives Stechverhalten. Sie sticht tagsüber und mehrmals hintereinander. Die Asiatische Tigermücke ist ausserdem eine potenzielle Überträgerin von Tropenkrankheiten (wie Dengue-, Chikungunya-, Zika-Viren). Ihr Auftreten wird deshalb überwacht.
Danke für Ihre Meldung mit Foto oder Video auf:
In den letzten Jahren wurden im Kanton Aargau vereinzelte Individuen von Asiatischen Tigermücken gemeldet. Im Herbst 2023 wurden erstmals Populationen in Rheinfelden festgestellt. Im Kanton Aargau wurden bis 2023 nur vereinzelt Individuen gemeldet. Es muss damit gerechnet werden, dass sich die Asiatische Tigermücke weiter ausbreiten wird.
Laufend aktualisierte Übersichtskarte mit Fundorten und Bekämpfungszone im Kanton Aargau.
Asiatische Tigermücken kommen vor allem im Siedlungsgebiet vor. Sie legen ihre Eier in stehende Wasseransammlungen zum Beispiel in Pflanzenuntersetzern, Giesskannen, Regenwassertonnen, Sandkasten-Spielzeug usw. Weiher, Fliessgewässer sowie gechlorte Becken sind keine Brutstätten, da dort Fressfeinde der Mückenlarven vorhanden sind.
Um die Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke zu verlangsamen und die Populationsdichte niedrig halten zu können, sollten Brutstätten möglichst eliminiert werden. Vermeiden Sie von April bis November stehende Wasseransammlungen in Ihrem Garten.
Meldungen aus der Bevölkerung sind wichtige Anhaltspunkte zur Überwachung der Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke. Melden Sie Verdachte mit Foto oder Video auf: