POWER AARGAU: Der Energiekanton Aargau führt Jugendliche in die Energiezukunft
Als traditioneller Energiekanton will der Aargau eine aktive Rolle spielen, um die energie- und damit auch die klimapolitischen Ziele von Bund und Kanton zu erreichen. Zu diesem Zweck setzt er unter dem Label POWER AARGAU innovative Projekte um – im Sommer und Herbst 2024 unter anderem mit Workshops für Berufsschülerinnen und Berufsschüler im Stapferhaus Lenzburg.
Der Kanton Aargau unterstützt das Ziel "Netto Null-Treibhausgasemissionen bis 2050" des Bundes und damit verbunden auch den Ausbau der erneuerbaren Energien und den entsprechenden Umbau des Energiesystems. Einerseits ist er auf der politischen Ebene aktiv – beispielsweise durch die Umsetzung seiner kantonalen Klimastrategie, der Strategie energieAARGAU, des Förderprogramms Energie im Gebäudebereich, der Solaroffensive, oder der geplanten Teilrevision des Energiegesetzes. Andererseits hat das Netto-Null-Ziel auch grosse Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft und bietet gleichzeitig für den Aargau als traditionellen Energie- und Hightech-Kanton grosse Chancen.
Deshalb setzt das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) unter dem Label POWER AARGAU innovative Projekte um. So führt das Stapferhaus Lenzburg ab Juli 2024 im Auftrag des BVU Workshops mit rund 1'000 Schülerinnen und Berufsschüler der Berufsschulen Aarau, Baden und Lenzburg durch. Darin sollen die Jugendlichen auf eine attraktive und frische Art für die Themen Energie und Klima sensibilisiert werden (Link zur Anmeldung).
Die Workshops waren in einer ähnlichen Art bereits im POWER AARGAU-Energiemonat Juni 2022 angeboten worden, der ganz im Zeichen des Energiekantons Aargau stand und ebenfalls vom Stapferhaus umgesetzt wurde.
Anmeldung zu den POWER AARGAU-Workshops für Berufsschulen im 2024
Die energie- und klimapolitischen Ziele lassen sich nur erreichen, wenn alle einen Beitrag leisten. Wir wollen deshalb mit POWER AARGAU zur Wissensvermittlung im Energie- und Klimabereich sowie zur Sensibilisierung rund um das Thema Energie beitragen und insbesondere mit der jungen Generation ins Gespräch kommen.
POWER AARGAU-Energiemonat 2022: Rückblick
Projektinhalt
POWER AARGAU wurde in Zusammenarbeit mit dem Stapferhaus Lenzburg umgesetzt, welches das Projekt inhaltlich und formal verantwortete. Es fand im Juni 2022 statt und spielte mit verschiedenen Bausteinen, die unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ansprachen:
- Energie-Geschichten im und aus dem ganzen Kanton geben dem Energiekanton Aargau ein Gesicht; sie kommen aus der Vergangenheit, dem Jetzt und aus der Zukunft, sind persönlich, wissenschaftlich oder auch politisch. Sie zeigen, wo und wieviel Energie im Kanton Aargau steckt.
- Energie-Workshops bereiteten die Berufsleute von morgen auf die Zukunft vor. 2'000 Berufsschülerinnen und Berufsschüler besuchten im Juni das Stapferhaus und diskutierten, inwiefern sie das Thema betrifft.
- Energie-Treffpunkt und Finissage von POWER AARGAU im Stapferhaus am Wochenende vom 2. und 3. Juli 2022 – mit Diskussionspodien, Konzerten, Energieveranstaltungen usw.
Aktive Rolle des Aargaus als traditionellem Energiekanton
Zusätzlich organisierte das BVU im Rahmen von POWER AARGAU am Dienstag, 28. Juni 2022, das Energie-Podium "Wie ist die Energiewende noch zu schaffen?" mit namhaften nationalen und kantonalen Exponenten aus Politik, Behörden und Wirtschaft. Damit hat der Energiekanton Aargau auch auf nationaler Ebene seine aktive Rolle als Plattform für die energiepolitische Diskussion weitergeführt, die er bereits mit dem Energie-Trialog in den Jahren 2007–2010 sowie 2012–2013 erfolgreich initiiert hat.
Trägerorganisation
Der POWER AARGAU-Energiemonat Juni 2022 war ein gemeinsames Projekt des Kantons Aargau (Projektleitung beim BVU) mit folgenden Institutionen:
Weitere Finanzierungspartner
Der Kanton unterstützte den POWER AARGAU-Energiemonat Juni 2022 mit einem einmaligen Swisslos-Fonds-Beitrag von 450'000 Franken, der Bund sowie weitere Institutionen und Unternehmen haben sich ebenfalls finanziell beteiligt:
Umsetzung
Der POWER AARGAU-Energiemonat Juni 2022 wurde in Zusammenarbeit mit dem Stapferhaus Lenzburg umgesetzt, welches das Projekt inhaltlich und formal verantwortete.