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Raumbeobachtung

Archiv

Hier können Sie die älteren Berichte zur Raumbeobachtung und zum Stand der Erschliessung der Bauzonen im Kanton Aargau herunter­laden. Auch die Bauzonen­statistiken und die Übersichten zu den Frucht­folge­flächen aus den Vorjahren stehen zur Verfügung.

Erhebungen aus den Vorjahren

Bericht Raumbeobachtung (ab 2007)

Bauzonenstatistik (ab 2013)

Übersicht Fruchtfolgeflächen (ab 2013)

Bericht Stand der Erschliessung (1999 bis 2016)

Vergleich mit Vorjahren

Zusammenschlüsse von Gemeinden können einen Einfluss auf die in der Raum­beobachtung verwendeten Raum­gliederungen haben. Das ist immer dann der Fall, wenn die Gemeinden vor der Fusion nicht demselben Raumtyp oder regionalen Planungsverband angehörten. Zudem wurde mit der Einführung des neuen kantonalen Daten­modells Nutzungs­planung im Oktober 2017 die Bauzonen­systematik im Kanton Aargau grundlegend überarbeitet und angepasst. Deshalb sind die Erhebungen und Berichte aus den Vorjahren nur bedingt miteinander vergleichbar. Das ist insbesondere bei den Darstellungen nach Regionen oder Raumtypen zu beachten.

Änderung der Berichterstattung

Mit der Publikation des Berichts Raum­beobachtung 2017 erfuhr die jährliche Bericht­erstattung der Abteilung Raum­entwicklung einige grundlegende Änderungen:

  • Der zuvor separat erschienene Bericht zum Stand der Erschliessung wird nicht mehr publiziert. Sämtliche Informationen zur Nutzung der Bauzonen und zum Stand der Erschliessung im Kanton Aargau sind im Bericht Raum­beobachtung integriert.
  • Die Bauzonen­statistik wurde angepasst und die Bauzonen­systematik gemäss kantonalem Daten­modell Nutzungs­planung übernommen.

Bauzonensystematik ab 2017

Im Oktober 2017 wurde im Kanton Aargau die erste Fassung des neuen kantonalen Daten­modells Nutzungs­planung verabschiedet. Ein zentraler Bestandteil des Daten­modells ist eine aktualisierte Zonen­systematik, die den Vorgaben des Bundes entspricht. Die drei wichtigsten Neuerungen sind:

  • Spezialzonen werden nicht mehr gesondert ausgewiesen. Stattdessen wurden die alten Spezialzonen entsprechend ihrer Nutzungs­bestimmungen den neuen Grundnutzungs­kategorien zugeteilt (hauptsächlich Zonen für öffentliche Nutzungen oder Tourismus- und Freizeitzonen).
  • Tourismus- und Freizeitzonen werden neu in einer eigenen Kategorie geführt. Diese Zonen wurden in den Bauzonen­statistiken vor 2017 zu den Wohn-/Mischzonen gezählt.
  • Pflanzgartenzonen gehören nicht mehr zu den Grünzonen bzw. eingeschränkten Bauzonen sondern werden neu zu den Tourismus- und Freizeitzonen gezählt.

In den Bauzonen­statistiken und im Bericht Raumbeboachtung ab 2017 werden die neuen Zonen­bezeichnungen gemäss kantonalem Datenmodell Nutzungs­planung verwendet. Zudem wurde die Aggregation der Bauzonen­typen angepasst:

  • ab 2017: 4 Kategorien (WMZ, A, O, übrige)
  • bis 2017: 5 Kategorien (W, I, O, G, S)

Mehr zum Thema

Kantonales Daten­modell Nutzungs­planung herunter­laden

Die aktualisierte Bauzonen­systematik ist ein zentraler Bestandteil des kantonalen Daten­modells Nutzungs­planung. Sämtliche Unterlagen zum Daten­modell (Technische Richtlinie, Zonen­systematik, Interlis-Modelle etc.) stehen als ZIP-Datei zum Download zur Verfügung.