Vernetzen
Die politische Gemeinde ist nicht die einzige Akteurin der kommunalen Alterspolitik: Kirchen, gemeinnützige Organisationen, Vereine, Firmen und Institutionen arbeiten alle auch für die ältere Bevölkerung. Aus diesem Grund sind Koordination und Vernetzung zentral.
Vernetzen als Aktion
Die Vernetzung der Akteure ist eine dauerhafte Aufgabe der Gemeinde. Denn nur durch regelmässige Plattformen kann die Vernetzung ihre Wirkung entfalten.
Wirkung einer regelmässigen Vernetzung:
- Die Kooperation und Koordination der Anbietenden und der Akteure/-innen wird unter dem Lead der Gemeinde und unter Mitwirkung der älteren Bevölkerung gestärkt
- Angebote im Altersbereich werden erfasst, bedarfsgerecht optimiert und bekannt gemacht
- Die Freiwilligenarbeit in den Organisationen und der Nachbarschaft wird gestärkt
- Massnahmen zur Verbesserung der Umgebung und der Lebensverhältnisse der älteren Bevölkerung werden gefördert und Zugangsbarrieren abgebaut
Ein etabliertes und gut funktionierendes Netzwerk bringt so einen Mehrwert für die ganze Gemeinde: Bewohnerinnen und Bewohner, Vereine, Organisationen, Dienstleistungsanbietende, Politik und Verwaltung gewinnen gleichermassen.
Das Engagement der Gemeinde im Altersbereich bedeutet einen Standortvorteil.
Vernetzung ist auf verschiedenen Ebenen wichtig. Auf kantonaler Ebene wird die Vernetzung im Aargauer Netzwerk Alter gelebt und auf der strategischen Ebene im Forum für Altersfrage.
Auf lokaler oder regionaler Ebene organisieren die Gemeinden ihre Vernetzung.
Die Fachstelle unterstützt mit folgendem Instrument:
Mehr Informationen zu Vernetzung in der Gemeinde
A+ Swiss Aging Plattform (2020) Altersfreundliche Umgebungen in der Schweiz (PDF, 1,6 MB)