INV-FRI936 Bahnhofstrasse 11, Villa Suter, 1905 (Dossier (Bauinventar))

Archive plan context


Identifikation

Signatur:INV-FRI936
Signatur Archivplan:FRI936
Titel:Bahnhofstrasse 11, Villa Suter
Frühere Titel:Haus Odermatt
Ansichtsbild:
1/2
Bildlegende:Ansicht Nord (2011)
Bezirk:Laufenburg
Gemeinde:Frick
Adresse:Bahnhofstrasse 11
Versicherungs-Nr.:245
Parzellen-Nr.:360
Koordinate E:2643538
Koordinate N:1262064
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2643538&y=1262064

Chronologie

Entstehungszeitraum:1905
Grundlage Datierung:Brandkataster

Typologie

Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.):Einzelobjekt
Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Repräsentatives Wohnhaus, Villa

Schutz / Status

Status Bauinventar:Neuaufnahme Bauinventar 2011

Dokumentation

Würdigung:1905 für den Fricker Ziegeleibesitzer, Baumeister und Gemeindeammann Hermann Suter (1865-1906) anstelle der alten Ziegelei errichtetes, zweigeschossiges Wohnhaus unter leicht geschweiftem Walmdach. Der am Giebel mit Zierfachwerk, an den Gebäudeecken mit vereinzelten Diamantquadern geschmückte Mauerbau verfügt über eine übereck angeordnete Loggia, deren Wände ein Alpenpanorama mit See zeigen. Das im Innern modernisierte Haus nimmt eine ortsbaulich wichtige Stellung an der Biegung der Bahnhofstrasse ein.
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das Haus an der Bahnhofstrasse wurde 1905 für Gemeindeammann Hermann Suter errichtet und für 30'000.- brandversichert. Der Bau hiess später Haus Odermatt. Er wurde innen und aussen modernisiert, enthält aber noch viele originale Ausstattungsteile.
Beschreibung:Über einem quadratischen Grundriss erstellter hoher Baukörper unter geschweiftem Walmdach. Das würfelförmige Volumen wird durch einen Giebelrisalit, eine vorgelagerte, verschalte Obergeschosslaube und eine offene Loggia in der Nordwestecke des Erdgeschosses belebt. Am Giebelrisalit sind die Fenster zeittypisch gepaart, an den übrigen Fassaden überwiegen hochrechteckige Formate. Im Erdgeschoss zieren dekorative Überfangbögen aus rotem Backstein die geraden Kunststeinstürze. Das reiche Schmiedeeisengeländer, die schlanken Gusseisensäulen und die Wandmalerei der Loggia wie auch die sorgfältig gestaltete Haustür mit Fenstergitter und Oblicht zeugen von der gehobenen Ausstattung des Hauses.
Erwähnung in anderen Inventaren:- Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), nationale Bedeutung.
Literatur:- Bild des Hauses und des Bauherrn in: Frick, Gestern und Heute, S. 26.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=117158
 

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