SAK-AAR008 Aarau, Reformiertes Kirchgemeindehaus Haus zur Zinne, 1978 (Dossier (Spezialinventare))

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Signatur:SAK-AAR008
Signatur Archivplan:SAK-AAR008
Titel:Aarau, Reformiertes Kirchgemeindehaus Haus zur Zinne
Ansichtsbild:
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Bezirk:Aarau
Gemeinde:Aarau
Adresse:Kirchgasse 19
Parzellen-Nr.:1644
Grundbuch-Nr.:161
Koordinate N:1249242
Koordinate E:2645602
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2645602&y=1249242
Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kirchgemeindehaus
Entstehungszeitraum:1978
Autorschaft:Bachmann, Meier, Zerkiebel
Bau- und Nutzungsgeschichte:1978 wird der Vorgängerbau abgerissen und nach den Plänen des Architekturbüros Bachmann, Meier und Zerkiebel ein Neubau erstellt. Beim Umbau 2002 wird die Verbindungstreppe zwischen dem Saal im EG und dem Saal im UG herausgenommen [1].
Beschreibung:Der dreigeschossige Massivbau mit unregelmässiger, traufseitiger Lochfassade zum Kirchplatz orientiert sich in seinem Äusseren, etwa den steinernen Fenstergewänden, teilweise mit Klappläden, sowie der Fensterverteilung vermutlich an einem Vorgängerbau: Im Erdgeschoss liegt neben einem rahmenlos in die Fassade eingeschnittenen Eingangsbereich ein Fenster, im ersten OG darüber ein Zwillingsfenster und über dem Eingangsbereich ein einfaches Fenster, die drei Fenster des zweiten OGs sind regelmässig verteilt. Die zum Dach bündig abschliessende Giebelfassade vis-à-vis der Stadtkirche verspringt in der Mitte um etwa einen Meter, die nicht ganz regelmässig auf der Fassade angeordneten Fenster werden ebenfalls von Fenstergewänden, teilweise mit Klappläden, gerahmt.
Die Geschosshöhen im Inneren sind niedrig, die Flure und Betontreppen relativ schmal. Die Räume haben meist winklige und keine rechteckigen Grundrisse. Der Saal im EG ist mit einer weissen Akustikdecke versehen, die Decken der Büros im ersten OG sind holzverschalt, gleiches gilt für den Saal im Untergeschoss, dessen Decke jedoch weiss gestrichen ist. In den oberen Geschossen befinden sich Wohnungen.
Würdigung:Der Massivbau von 1978 mit (vermutlich) rekonstruierten Fassaden definiert mit seinen Volumen einen Platz zwischen Kirche und innerer Stadtmauer sowie dem Kirchplatz. Im Inneren wurde eine neue, sehr winklige Raumstruktur mit relativ niedrigen Raumhöhen realisiert.
Anmerkungen:[1] Alle Angaben von Gerold Brändli, Präsident der Baukommission der ref. Kirche Aarau, Gespräch vom 8.6.2009.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
Standort:Archiv Denkmalpflege
Behältnis:Säulenhaus, 1. OG, Inventar
Verzeichnungsstufe:Dossier (Spezialinventare)
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=127844
 

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