INV-GEB929 Waschhaus Schwabenberg, 19. Jh. (Dossier (Bauinventar))

Archive plan context


Identifikation

Signatur:INV-GEB929
Signatur Archivplan:GEB929
Titel:Waschhaus Schwabenberg
Ansichtsbild:
1/2
Bildlegende:Ansicht von Osten (2012)
Bezirk:Baden
Gemeinde:Gebenstorf
Ortsteil / Weiler / Flurname:Schwabenberg
Adresse:Schwabenberg
Versicherungs-Nr.:108
Parzellen-Nr.:902
Koordinate E:2662185
Koordinate N:1258595
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2662185&y=1258595

Chronologie

Entstehungszeitraum:19th cent.
Grundlage Datierung:Schätzung

Typologie

Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.):Einzelobjekt
Nutzung (Stufe 1):Landwirtschaftliche Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Waschhaus

Dokumentation

Würdigung:Wohl im früheren 19. Jahrhundert entstandenes Waschhaus der Hofgruppe Schwabenberg. Der Kleinbau vertritt eine zunehmend seltener werdende Gattung bäuerlicher Nebenbauten, wodurch ihm ein erheblicher typologischer Zeugenwert zukommt. Als Bestandteil des lediglich aus zwei Gehöften (darunter das Bauinventarobjekt GEB928) bestehenden Weilers Schwabenberg besitzt er zudem einen erheblichen Situationswert.
Bau- und Nutzungsgeschichte:Der nicht genauer zu datierende Kleinbau dürfte nach Ausweis seiner konstruktiven Merkmale und auch der biedermeierlichen Lünette am Giebelfeld im früheren 19. Jh. entstanden sein, vielleicht zusammen mit dem firstparallel gestellten Vorgängerbau des Vielzweckbaus Vers.-Nr. 146 (Bauinventarobjekt GEB928).
Beschreibung:Der Kleinbau besetzt gegenüber dem Vielzweckbau Vers.-Nr. 146 (Bauinventarobjekt GEB928) und unmittelbar vor dessen Pendant Vers.-Nr. 145 eine zentrale Position an der Zufahrtsstrasse zum Weiler Schwabenberg (auch: Schwobeberg). Sein First ist auffälligerweise nicht parallel zum unmittelbaren Nachbarhaus, sondern zum gegenüber gelegenen Vielzweckbau Vers.-Nr. 146 ausgerichtet. Der einräumige Baukörper ist aus Bruchsteinen aufgemauert, die nur noch teilweise verputzt sind. Er wird von einem geraden Giebeldächlein abgeschlossen, das an der südlichen Traufseite mit Knick über einen verbretterten Unterstand herabgeschleppt ist. In den beiden Giebelfeldern öffnen sich als charakteristisch biedermeierliche Zierform zwei Lünetten (Halbrundfenster). Der Eingang an der nördlichen Stirnseite besitzt einen hölzernen Sturz, das Rechteckfenster an der Nordseite ein einfaches Steingewände. Das Dach ist teilweise noch mit alten Biberschwanzziegeln eingedeckt.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=129465
 

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