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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1855 |
Grundlage Datierung: | Schriftquellen |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Friedhof |
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Schutz / Status |
Bemerkungen: | Neuaufnahme Bauinventar 2011 |
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Dokumentation |
Würdigung: | Am südöstlichen Dorfausgang nach Mandach auf leicht abfallendem Terrain errichtete Friedhofsanlage von 1855 mit umlaufender Friedhofsmauer und kunstvollem Schmiedeeisentor. Gartengestalterisches Hauptmerkmal des hübschen, längsrechteckigen Gevierts ist die Platanenallee des Mittelgangs. |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die verstorbenen Hottwiler, welche aufgrund ihrer früheren Zugehörigkeit zum Berner Aargau grossmehrheitlich reformierten Glaubens waren, auf dem Friedhof in Mandach bestattet. Die dortigen Platzverhältnisse veranlassten 1852 die Polizeidirektion des Kantons, eine Erweiterung oder Neuanlage zu verlangen. Damit eröffnete sich für Hottwil die Möglichkeit, in dieser Frage eigenständig zu werden. Der Baubeschluss fiel Ende 1854 und beinhaltete eine um das Geviert laufende verputzte Friedhofsmauer mit Steinplattenabdeckung, ein geschmiedetes Tor mit Blechsupraporte und ein Glockentürmchen auf dem Dach des alten Schulhauses. 1985 erhielt der Friedhof im Zusammenhang mit der Erstellung eines Pumpenhauses für die Wasserversorgung einen kleinen Raum für Gartengerätschaften. 2002 wurde ein Gemeinschaftsgrab geschaffen [1]. |
Beschreibung: | siehe Würdigung |
Anmerkungen: | [1] Hottwil 2007, S. 261-266. |
Literatur: | - Max Baumann: Hottwil, Geschichte eines Dorfes im Aargauer Jura / [Autorenteam: Max Baumann et al.], Gemeinde Hottwil 2007. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=16768 |
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