DSI-BAD037 Obere Halde 18, Zum Schlüssel, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
1/1

Identifikation

Signatur:DSI-BAD037
Signatur Archivplan:BAD037
Titel:Obere Halde 18, Zum Schlüssel
Bezirk:Baden
Gemeinde:Baden
Adresse:Obere Halde 18
Versicherungs-Nr.:55
Parzellen-Nr.:578
Koordinate E:2665643
Koordinate N:1258309
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2665643&y=1258309

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Altstadthaus
Epoche / Baustil (Stufe 3):Spätgotik

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):6/25/1949
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das Haus Obere Halde 18 wurde nach Ausweis zweier eingemeisselter Jahreszahlen im späten 16. Jahrhundert errichtet; im 17. Jahrhundert wird es mit dem Hausnamen "zum Schlüssel" erwähnt. Nachdem das Haus im Jahr 1949 unter Denkmalschutz gestellt worden war, wurde es 1952 umfassend erneuert und restauriert, wobei das Riegelwerk der Obergeschosse freigelegt und rot gestrichen wurde; gleichzeitig wurde ein im 19. Jahrhundert entstandener Dachaufbau mit Dachterrasse an der Nordwestseite abgebrochen und durch beidseitige Schleppgauben ersetzt. In den Jahren 1976 und 1991 wurden die Fassaden aufgefrischt.
Beschreibung:Das dreiseitig freistehende Haus nimmt den im sogenannten Haldenrank gelegenen Spickel zwischen Oberer und Unterer Halde ein. Auf einer gemauerten Unterpartie erhebt sich ein in Fachwerk erstellter Aufbau, der talseitig über buggestützten Deckenbalken vorkragt. Die rein konstruktiven, ohne Zierelemente ausgeführten und englischrot gestrichenen Riegelwände umfassen gegen die Obere Halde ein, gegen die Untere Halde aber zwei Geschosse. An der oberen Traufseite öffnet sich der Mauersockel über ein kielbogig schliessendes Schulterportal, an der Giebelfront mit einer 1584 datierten Spitzbogentür; in der unteren Traufseite liegt ein 1588 datiertes ehemaliges Kellerportal, das 1952 zu einem Rundbogenfenster reduziert wurde. Die hölzernen Kreuzstöcke in den Fenstern der Giebelfassade stammen von 1952.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20538
 

Social Media

Share
 
Home|Login|de en fr it
Online queries in archival fonds