Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Bestandteile und Zugehör von Bauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Wandmalerei |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 12/13/1963 |
Kantonaler Schutzumfang: | Madonnenfresko |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1718 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | 1718 (Inschrift). Der Hausteil Maiengässli 3 (Nr. 75) ist Teil eines Doppelbauernhauses, dessen mittig angelegte Wohnhäuser ehemals von hölzernen Scheunentrakten unter niedrigeren Giebeldächern gerahmt wurden (östliche Hälfte der Zeile, Maiengässli 1 mit 1543 datiertem Wohnhaus Nr. 74 und jüngerer Scheune Nr. 73, intakt erhalten). Dach und Fenster des im Kern gleichfalls spätgotische Wohnhauses Nr. 75 wurde 1956/57 vollständig erneuert, die Scheune durch eine Werkstatt mit dem Ladenlokal ersetzt. Erhalten blieb die obere Partie der Strassenfassade mit einem 2,4 m hohen Madonnenfresko, einer hierzulande im profanen Umfeld sehr seltenen religiösen Darstellung, die 1957 von PETER SOOM vom Atelier HANS FISCHER in Bern restauriert wurde. Dabei stellte man mindestens zwei Übermalungen fest, wobei unklar blieb, ob sich die Jahrzahl 1718 auf das Entstehungsjahr bezieht oder auf eine damals vorgenommene Ausbesserung der Malerei. |
Beschreibung: | Wandmalerei mit Inschrift von 1718. Offenbar mit Votivbedeutung. Mondsichelmadonna in Strahlenkranz auf Volutenkonsole. Inschrift: "Unter Deinen Schutz und Schirm. Fliehen wir o Heilige. Gottes Gefährerin. ANNO. 1718" |
Literatur: | - Magden Ortsgeschichte, 2004, S. 99f.. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=24072 |
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