DSI-MDE006 Iglingerhof, Pächterhaus, 1825 (ca.) (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-MDE006
Signatur Archivplan:MDE006
Titel:Iglingerhof, Pächterhaus
Bezirk:Rheinfelden
Gemeinde:Magden
Adresse:Iglingerhof
Versicherungs-Nr.:236
Parzellen-Nr.:4814
Koordinate E:2628982
Koordinate N:1262220
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2628982&y=1262220

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Landwirtschaftliche Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Ländlicher Oberschichtbau

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):12/13/1963
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:approx. 1825
Bau- und Nutzungsgeschichte:Der aus dem in den 1560er Jahren allmählich aufgelösten Schwesternhaus Iglingen hervorgegangene Meierhof gelangte aus dem Besitz des Klosters Olsberg nach dessen Säkularisierung an den Staat Aargau und schliesslich in zwei Etappen (1821 der Osthof, sechs Jahre später der Westhof) für insgesamt 28‘500 Franken an den Rheinfelder Stadtammann, Kantonsrat und Industriellen Franz Joseph Dietschy, der in den 1820er-Jahren das Pächterhaus und das Knechtenhaus (westliches Wohnhaus) errichten liess. 1918 erwarb die Christoph-Merian-Stiftung in Basel das Gut Iglingen und liess 1974 die Wohnhäuser instand stellen.
Beschreibung:Das in den 1820er Jahren errichtete Pächterhaus erhebt sich als Querriegel oberhalb der Wintersingerstrasse. Der straff gegliederte Giebeldachbau blickt mit seiner axialsymmetrischen fünfachsigen Vorderfront nach Norden auf den Hofplatz. Hier führt vor der Gebäudemitte über dem frontalen Kellerzugang eine zweiseitige Treppe zum Hauseingang, der ein gestuftes steinernes Türgericht mit klassizistischer Gesimsbekrönung und ein zweifeldriges Türblatt mit rautenförmiger Aufdoppelung bewahrt; über die Rückfront zieht sich eine Holzlaube mit seitlichem Aborttürmchen. Die Rahmungen der Kreuzstockfenster sind wie alle übrigen Hausteinteile rot gefasst. Talseitig befindet sich ein tonnengewölbter Keller.
Literatur:- Magden Ortsgeschichte, 2004, S. 42f..
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=24078
 

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