Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1815 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Inschriften: | "A 1815", "L 1815" |
Würdigung: | Im Tobelwald stehender Markstein, der den Grenzverlauf zwischen den Kantonen Aargau (Gemeinden Burg und Menziken) und Luzern (Gemeinde Rickenbach) markiert. Der aus Muschelkalk gefertigte Grenzstein hat die Form einer hohen, schlanken Stele mit pyramidalem Abschluss. Er zeigt auf beiden Seiten die eingemeisselte Jahrzahl 1815 und darüber "A" für Aargau bzw. "L" für Luzern sowie das entsprechende Kantonswappen im Relief. Der Stein bezieht sich auf den Punkt, wo Chräbsebächli und Rickenbach zusammenfliessen. Er markiert somit auch den Beginn der Gemeindegrenze zwischen Burg und Menziken. Da die Bachläufe die Grenze bilden, steht der Stein jedoch als einziger Kantonsgrenzstein etwas abseits auf Burger Boden [1]. Die Abmessungen betragen 150 x 46 x 24 cm [2]. Entspricht der Nr. 36 im Verbal über das Landmarch zwischen dem Bezirk Kulm, Kanton Aargau und dem Kanton Luzern von 1856. |
Anmerkungen: | [1] Siegrist 2001, S. 44. [2] Inschriften und Massangaben gemäss Protokoll des Vermessungsamts des Kantons Aargau, 2012. |
Literatur: | - Peter Siegrist, 250 Jahre Burg. Lebendige Gemeinde im Oberwynental, 1751-2001, hg. v. Ortsbürgergemeinde Burg, Menziken 2001. |
Quellen: | - Verbal über das Landmarch zwischen dem Bezirke Kulm, Kantons Aargau und dem Kanton Luzern, 1856. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=32364 |
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