Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1751 |
Grundlage Datierung: | Schriftliche Quelle |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Würdigung: | Am bewaldeten Fuss des Hombergs, auf dem sogenannten Tannbühlkopf stehender Landmarchstein, welcher die historische Grenze der vorderösterreichischen Herrschaft Rheinfelden zum Berner Aargau kennzeichnet. Der schlanke Stein zeigt auf der einen Seite den Berner Bär und den eingemeisselten Buchstaben D (für Densbüren), auf der anderen Seite das Wappen von Österreich-Habsburg und den Buchstaben Z (für Zeihen). Gemäss einer Marchbeschreibung aus dem 18. Jh. wurde der Grenzstein 1751 gesetzt. Er entspricht darin dem Stein Nr. 8 [1]. Die Jahreszahl 1898 an der Schmalseite stammt wohl von einer im entsprechenden Jahr vorgenommenen Grenzbegehung [2]. Abmessungen: 80 cm hoch, 36 cm breit, 20 cm tief. |
Anmerkungen: | [1] Marchbeschreibung von Johann Rudolf Bucher, Obervogt der Ämter Schenkenberg und Wildenstein, im Aug. 1793: «No 8: Heisst hier auf dem Kopf, Gerichts Densbüren. Ein guter Stein mit der Jahrzahl 1751, ebenfalls mit dem Wappen versehen. Das Wappen von Bern ist durch den ungeschickten Künstler verletzt eingehauen worden.» (Wülser 1994, S. 111) [2] Beschreibung gemäss Punktprotokoll Vermessungsamt 2019. |
Literatur: | - Franz Wülser, Die alten österreichisch-bernischen Landesgrenzsteine von Zeihen. in: Vom Jura zum Schwarzwald 1994, S. 107–114. |
Quellen: | - Vermessungsamt des Kantons Aargau: Punktprotokoll Hoheitsgrenzen, 2019, Punkt-Nr. 683000422. |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch: INV-ZEI903C Grenzstein Auf dem Kopf, 1751 (Dossier (Bauinventar))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=32652 |
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