Ansichtsbild: |
|
|
Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1751 |
Grundlage Datierung: | Schriftliche Quelle |
|
Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
|
Dokumentation |
Würdigung: | Am bewaldeten Fuss des Hombergs, auf dem sogenannten Tannbühlkopf stehender Landmarchstein, welcher die historische Grenze der österreichischen Herrschaft Rheinfelden zum Berner Aargau kennzeichnet. Der schlanke Stein zeigt auf der einen Seite den Berner Bär und den eingemeisselten Buchstaben D (für Densbüren), auf der anderen Seite das Wappen von Österreich-Habsburg und den Buchstaben Z (für Zeihen). Gemäss einer alten Marchbeschreibung wurde der Stein 1751 gesetzt [1]. Entspricht der Nr. 8 in der Marchbeschreibung. |
Anmerkungen: | [1] Marchbeschreibung von Johann Rudolf Bucher, Obervogt der Ämter Schenkenberg und Wildenstein, im Aug. 1793: "No 8: Heisst hier auf dem Kopf, Gerichts Densbüren. Ein guter Stein mit der Jahrzahl 1751, ebenfalls mit dem Wappen versehen. Das Wappen von Bern ist durch den ungeschickten Künstler verletzt eingehauen worden." (aus: Wülser 1994, S. 111) |
Literatur: | - Franz Wülser, Die alten österreichisch-bernischen Landesgrenzsteine von Zeihen, in: Vom Jura zum Schwarzwald 1994, S. 107-114. |
|
|
Related units of description |
Related units of description: | siehe auch: INV-DEN907C Grenzstein Auf dem Kopf, 1751 (Dossier (Bauinventar))
|
|
URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=50334 |
|
Social Media |
Share | |
|