Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1788 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Bestandteile und Zugehör von Bauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Wappentafel |
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Dokumentation |
Würdigung: | Skulptierte Wappentafel mit Wappen Umiken und Jahrzahl 1788 über dem Eingang zur ehemaligen Trotte. Die ehemalige Trotte, die den südwestlichen Abschluss einer markanten Häuserzeile im Ortskern Umikens bildet, war ein „spätgotischer Mauerbau mit gekehlten Fenstergewänden und Rundbogentoren“ [1]. Nach Einstellung des Trottenbetriebs wurde sie in einen Stall umgewandelt und schliesslich 1985 durch weitgehenden Neubau zu einem Wohnhaus umgestaltet. Erhalten blieb lediglich die schöne strassenseitige Trauffront mit ihren aus Muschelkalk gefertigten Tür- und Tenntorgewänden, von denen letzteres die für das fricktalische Einflussgebiet typische Korbbogenform aufweist. Über der Tür prangt die hier beschriebene skulptierte Sandsteintafel mit dem Wappen Umiken, den Initialen „H HL“ (Horlacher) und der Jahrzahl 1788. |
Erwähnung in anderen Inventaren: | - Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), regionale Bedeutung. |
Anmerkungen: | [1] Stettler / Maurer Kdm AG II 1953, S. 425. |
Literatur: | - Michael Stettler / Emil Maurer, Die Bezirke Lenzburg und Brugg (Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band II), Basel 1953, S. 425. |
Quellen: | - Kantonale Denkmalpflege Aargau, Fotoarchiv. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=45834 |
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