Fruchtfolgeflächen
Fruchtfolgeflächen sind die wertvollsten Landwirtschaftsflächen der Schweiz. Der Bund und die Kantone müssen dafür sorgen, dass sie langfristig erhalten bleiben. Wenn Fruchtfolgeflächen beansprucht werden, soll der Verbrauch soweit möglich kompensiert werden.
Was sind Fruchtfolgeflächen?
Fruchtfolgeflächen sind die qualitativ besten Landwirtschaftsflächen mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertragspotenzial. Dazu gehören Ackerland, Kunstwiesen in Rotation (abwechselnd als Wiese und Ackerland genutzte Flächen) und ackerfähige Naturwiesen (dauernd als Wiese genutzte, aber grundsätzlich für den Ackerbau geeignete Flächen).
Fruchtfolgeflächen sollen die Selbstversorgung bei schweren Mangellagen sicherstellen. Deshalb ist Ihr Verbrauch grundsätzlich zu vermeiden oder möglichst gering zu halten. Der Sachplan Fruchtfolgeflächen des Bundes verpflichtet den Kanton Aargau zur langfristigen Sicherung einer Mindestfläche von 40'000 Hektaren. Die Fruchtfolgeflächen sind im Richtplan festgesetzt.
Fruchtfolgeflächen in der Richtplan-Gesamtkarte
Die Richtplan-Gesamtkarte mit den festgesetzten Fruchtfolgeflächen steht als Online-Karte im AGIS-Geoportal zur Verfügung.
Fruchtfolgeflächen-Statistik
Die Tabellen zeigen den aktuellen Bestand und die Veränderung der Fruchtfolgeflächen seit 2001, gegliedert nach Gemeinden und regionalen Planungsverbänden.
Regionale Töpfe
Stand: 30. Juni 2024
Der Bericht Raumbeobachtung enthält in Kapitel 3.2 weitere Auswertungen zur Veränderung der Fruchtfolgeflächen. Im Richtplankapitel L 3.1 sind zusätzliche Informationen zum Landwirtschaftsgebiet und zu den Fruchtfolgeflächen zu finden.
- Bericht Raumbeobachtung 2023 (PDF, 60 Seiten, 9,6 MB)
- Richtplankapitel L 3.1: Landwirtschaftsgebiet und Fruchtfolgeflächen (PDF, 4 Seiten, 103 KB)