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Raumbeobachtung

Fruchtfolgeflächen

Fruchtfolgeflächen sind die wertvollsten Landwirtschaftsflächen der Schweiz. Der Bund und die Kantone müssen dafür sorgen, dass sie langfristig erhalten bleiben. Wenn Fruchtfolgeflächen beansprucht werden, soll der Verbrauch soweit möglich kompensiert werden.

Fruchtfolgeflächen-Statistik

Die Tabellen zeigen den aktuellen Bestand und die Veränderung der Frucht­folge­flächen seit 2001, gegliedert nach Gemeinden und regionalen Planungsverbänden.

Was sind Fruchtfolgeflächen?

Fruchtfolgeflächen sind die qualitativ besten Landwirtschafts­flächen mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertrags­potenzial. Dazu gehören Acker­land, Kunst­wiesen in Rotation (abwechselnd als Wiese und Acker­land genutzte Flächen) und acker­fähige Natur­wiesen (dauernd als Wiese genutzte, aber grundsätzlich für den Acker­bau geeignete Flächen).

Fruchtfolgeflächen sollen die Selbst­versorgung bei schweren Mangel­lagen sicher­stellen. Deshalb ist Ihr Verbrauch grundsätzlich zu vermeiden oder möglichst gering zu halten. Der Sachplan Fruchtfolge­flächen des Bundes verpflichtet den Kanton Aargau zur langfristigen Sicherung einer Mindest­fläche von 40'000 Hektaren. Die Frucht­folge­flächen sind im Richtplan festgesetzt.

Fruchtfolgeflächen in der Richtplan-Gesamtkarte

Ausschnitt aus der Online-Karte "Richtplan-Gesamtkarte" im Geoportal.

Die Richtplan-Gesamtkarte mit den fest­gesetzten Frucht­folge­flächen steht als Online-Karte im AGIS-Geoportal zur Verfügung.

Mehr zum Thema

Der Bericht Raumbeobachtung enthält in Kapitel 3.2 weitere Auswertungen zur Veränderung der Frucht­folge­flächen. Im Richtplan­kapitel L 3.1 sind zusätzliche Informationen zum Landwirtschafts­gebiet und zu den Frucht­folge­flächen zu finden.

Rechtliche Grundlagen